Beinahe KinoatmosphäreLanxess-Arena verfügt über neue Videowände und LED-Bande

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Die neuen Hingucker: Die vier Videowände in der Arena können getrennt bespielt werden, ebenso die auffällige LED-Bande.

Die neuen Hingucker: Die vier Videowände in der Arena können getrennt bespielt werden, ebenso die auffällige LED-Bande.

Köln – In der Sommerpause hat sich die Lanxess-Arena technisch und spielerisch stark verbessert. Die neuen Stars in der Deutzer Halle sind vier hochauflösende Videowände und eine 302 Meter lange LED-Bande, die den Oberrang umspannt. „Für die Arena bedeutet dies eine enorme Aufwertung. Davon wird vor allem der Entertainment-Faktor profitieren“, sagt Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher.

Eine Kostprobe in Sachen technischer und virtueller Spielerei sollen die Fans der Kölner Haie bei der Heimpremiere der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Freitag (Beginn: 19.30 Uhr) gegen die Iserlohn Roosters erhalten. Für die Einlauf-Zeremonie sollen die Videowände und die Bande genutzt werden, ebenso um Torerfolge zu zelebrieren.

Beinahe Kinoatmosphäre

Die Verantwortlichen der Arena haben einen Millionenbetrag in die Technik investiert, profitieren sollen auch Konzertveranstalter. „Wir haben die Soundtechnik angepasst, die Boxen-Elemente können einzeln genutzt werden, so dass bei Konzerten nicht mehr so viel Zusatztechnik installiert werden muss“, erklärt Arena-Sprecher Tomasz Grenke. Auch die vier Videowände können einzeln angesteuert werden, auf dem alten Videowürfel, der bislang unter dem Arenadach hing, waren stets auf allen Videowänden die gleichen Aufnahmen zu sehen gewesen.

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Während die Haie am Donnerstag auf dem Eis Überzahlspiel trainierten, erfolgte oben der Test der Techniksysteme. Vor allem die vier Videowände sind echte Hingucker – mit ihrer Größe von rund acht mal fünf Metern bieten sie fast schon Kinoatmosphäre. (tho)

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