Belgisches ViertelMad Dogs in Köln bietet Hot Dogs in ausgefallenen Varianten

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Ohne Zusatzstoffe: Das war für Fred König (l.) und Marc Petek wichtig, als sie die Rezepte für ihre Hot Dogs entwickelten.

Ohne Zusatzstoffe: Das war für Fred König (l.) und Marc Petek wichtig, als sie die Rezepte für ihre Hot Dogs entwickelten.

Köln – Da wird der Hund in der Pfanne verrückt – und ab sofort auch im Brötchen. Dafür sorgen zwei Jungunternehmer, die sich den Fast Food-Klassiker „Hot Dog“ vorgenommen haben, dessen Basis eine Wurst im Brötchen bildet.

Da das Ergebnis nicht mehr viel mit dem zu tun hat, was man etwa aus der Gastronomie einer schwedischen Möbelhauskette kennt, bekam es eine neuen Namen: „Mad Dogs“ („verrückte Hunde“) heißt gleichzeitig auch das Restaurant in der Nähe des Rudolfplatzes.

Konzept mit „Kitchen Guerilla“ entwickelt

Die Köpfe dahinter sind Fred König und Mark Petek. Die Idee eines Hot Dog-Restaurants trugen sie schon seit Jahren mit sich herum. Spruchreif wurde diese aber erst durch die Bekanntschaft mit dem Hamburger Streetfood Unternehmen „Kitchen Guerilla“. Gemeinsam entwickelten sie ein Konzept, von dessen Ergebnis sich ab sofort jeder überzeugen kann.

Insgesamt sieben „Dogs“ ( 4,90 bis 7,90 Euro) stehen auf der Karte. Sie tragen Namen wie „Taco Dog“ (mit Sour Cream, Guacamole, Tomaten-Koriandersalat) oder „Bella Italia“ (mit rotem Pesto, Rucola, Parmesan). Die klassische Variante mit Senf, Ketchup, Röstzwiebeln und Gurke gibt es auch. Für jede Variante haben König und Petek mit der Kölner Bäckerei Adolph’s ein eigenes Brötchen und mit einem westfälischen Wurstsommelier ein Wurstrezept entwickelt. Wichtig war ihnen vor allem der Verzicht auf jegliche Zusatzstoffe.

Als besondere Herausforderung stellte sich dabei die Entwicklung einer Brühwurst heraus, die trotz Verzichts auf Nitritpökelsalz eine appetitliche Farbe aufwies. Aber auch das hat am Ende funktioniert. (dab)

Mad Dogs, Aachener Straße 14, Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag 12 bis 22 Uhr, Freitag/Samstag 12 bis 23 Uhr.

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