Köln – Von den drei Kanzlerkandidaten waren bislang Annalena Baerbock (Grüne) und Olaf Scholz (SPD) in Köln – nur Armin Laschet (CDU) fehlt bislang. Und das bleibt auch so bis zum Sonntag der Bundestagswahl.

Aber warum kommt Laschet nicht nach Köln? Immerhin ist es die einzige Millionenstadt in Nordrhein-Westfalen, also dem Land, in dem Laschet Ministerpräsident ist.

Auf die Frage, warum das so ist, sagte Kölns Partei- und Fraktionschef Bernd Petelkau der Rundschau am Mittwoch: „Als NRW-Ministerpräsident ist er hier bekannt und konzentriert sich auf die anderen Bundesländer, in denen er noch nicht so bekannt ist.“ Laut Petelkau hat Laschet in den vergangenen Monaten viele kleinere Termine in Köln absolviert, unter anderem bei Unternehmen.

Quartett tritt an

Für die Kölner CDU geht es am Sonntag darum, trotz der bescheidenen Umfragewerte möglichst viele der vier Wahlkreise zu gewinnen. Vor vier Jahren waren es zwei, das wäre in diesem Jahr ein gutes Ergebnis. Es treten an: Karsten Möring, Gisela Manderla, Sandra von Möller und Serap Güler. (mhe)