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Die Kölner und die KulinarikUber-eats-Auswertung bringt Erstaunliches zutage

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Uber

Ein Fahrer von Uber Eats

Uber fährt nicht nur Personen, sondern auch Essen. Über 55.000 Kölnerinnen und Kölner haben „Uber eats“ in seinem ersten Jahr in der Domstadt bereits genutzt. Das Prinzip ist einfach und bewährt: App installieren, aussuchen, bestellen. Essen kommt. Und die Anbieter haben eifrig Buch geführt. Wann wird was wie geordert – alles genau notiert. Was mitunter durchaus erstaunliche Ergebnisse zutage bringt.

Die Kölner lieben asiatisches Essen

So isst Köln besonders gern asiatisch, zumindest bei Uber. Mehr als 15 Prozent aller Bestellungen hatten fernöstliche Tendenzen. Kein Vergleich zu den Bonnern etwa mit mickrigen 1,5 Prozent. Doch seltsamerweise schafft es trotz quantitativ durchaus umfänglicher Bestellungen kein asiatisches Gericht unter die Top Drei: Auf Platz eins landet die türkische Grillplatte Karisik Izgara, dicht gefolgt von Cheeseburger und Cheesy Beef Burrito auf den Plätzen zwei und drei. Beliebtester Bestellabend ist übrigens der Sonntag – kein Wunder, das ganze Wochenende feiern und dabei glatt das Einkaufen vergessen.

Eine Sushi-Party für 664 Euro

Manch einer spart sich den Gang zum regionalen Versorger anscheinend komplett und verlässt sich fast ganz auf Hausbesuche: 254 mal im Jahr klickte sich ein Kölner bei Uber durch, macht übers Jahr gesehen alle 34,5 Stunden eine Bestellung.

Muss man auch erst mal können. Einen ganzen Kurzurlaub hätte man sich für die umfangreichste Bestellung erlauben können: Auf 664 Euro belief sich die stolze Rechnung für eine besondere Sushi-Party mit asiatischem Flair. Von Kappa Maki über California Rolls und Sashimi bis hin zu Edamame und Gyoza. Eine einzigartige kulinarische Reise nach Fernost. Nicht bekannt ist allerdings, wie viele Gäste an der Party beteiligt waren. Und ob so viel Rohkost auch gut vertragen wurde.

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