Großer Einsatz gewürdigtVier Kölner bekommen Bundesverdienstkreuz

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt (1)

Kurt Geuer, Daniela Topp-Burghardt, Michaela Peer, Johannes Monreal, Henriette Reker und Hans-Josef Deutsch (v.l.).

Köln – Mit Professor Dr. Hans Josef Deutsch, Kurt Geuer, Albert Monreal und Daniela Topp-Burghardt wurden am Freitag gleich vier Kölner Bürger mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Zusätzlich bekam Michaela Peer das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Die Würdigung im Namen des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier nahm Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Hansasaal des Historischen Rathauses vor. „Sie begreifen unsere Demokratie als das, was sie im wörtlichen Sinne ist: Eine politische Ordnung, die von Bürgerinnen und Bürgern getragen wird, die eben alles angeht und die alles mitgestaltet“, lobte Reker das soziale Engagement der Geehrten.

Professor Dr. Hans-Josef Deutsch wurde für seine Arbeit als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Herzstiftung ausgezeichnet. Als Vorstandsmitglied der Gold-Krämer-Stiftung hat er sich zudem um das Thema Inklusion verdient gemacht hat.

Eine Förderin der Gleichberechtigung

Kurt Geuer wurde die Würdigung für seine jahrzehntelange Mitarbeit im Kirchenvorstand der katholischen Kirchengemeinde „Zu den heiligen Rochus, Dreikönigen und Bartholomäus“ zuteil. Für seinen besonderen und seit 1952 andauernden Einsatz für den Erhalt des kölschen Brauchtums und der kölschen Sprache wurde Albert Monreal ausgezeichnet. Michaela Peer bekam die Auszeichnung für ihre Arbeit im Verein Nephrokids, dessen Geschäftsführerin sie seit 2008 ist. Dieser kümmert sich um Kinder mit Nierenerkrankungen und deren Familien.

Das könnte Sie auch interessieren:

Daniela Topp-Burghardt wurde für ihren Einsatz für die bessere Stellung von Frauen in der Wirtschaft gewürdigt. „Egal, ob es um Ihr Engagement für die Mütterrente, für Frauen in Führungspositionen oder Aktionen der Frauen Union Köln geht – Sie sind eine Förderin der Gleichberechtigung“, lobte Reker die stellvertretenden Kalker Bezirksbürgermeisterin (CDU).

Rundschau abonnieren