Impfungen gegen CoronaImpfzentrum in Kölner Messe kurz vor Fertigstellung

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Der Anfang ist gemacht: Am Samstag wurden die ersten Rahmen für Trennwände der Impfkabinen aufgestellt. 

Noch am Samstagmorgen benötigt man viel Fantasie, um die Aktivitäten in den Messehallen 4.1 und 4.2 als Aufbauarbeiten des Kölner Corona-Impfzentrums zu identifizieren. Noch stehen Stühle gestapelt in Reihen, nebenan verlegen Arbeiter Metallschienen, auf denen später die Wände der Impfkabinen stehen werden. Am Montagabend soll das Zentrum fertig sein – schnelles Auf- und Abbauen gehört in der Messe halt zum Tagesgeschäft.

Feuerwehr und Gesundheitsamt waren von städtischen Krisenstab mit der Einrichtung beauftragt worden. Theoretisch könnten ab Dienstag die ersten Menschen geimpft werden. Theoretisch deshalb, weil zunächst ein Impfstoff zur Verfügung stehen muss. Schon jetzt steht aber fest, dass die Stadt mit ihrer Station in der Messe die Anforderung des Landes deutlich übertreffen wird. Etwa 100 000 Impfungen pro Monat sind die Vorgabe der Politik, im Impfzentrum an der Messe sollen etwa 150 000 Impfungen möglich sein. Die Planungen für das Impfzentrum sehen dabei eine sukzessive Erweiterung der Kapazitäten vor. Wenn „kurzfristig bis mittelfristig“ mehr Impfstoff zur Verfügung stünde, könnten die Kapazitäten laut Stadt kurzfristig noch deutlich erhöht werden“. Einzelheiten sollen Anfang der Woche bekannt gegeben werden. (roe) 

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