Jüdisches Museum in KölnErster Bauabschnitt des „MiQua“ steht

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Ein Bild des Stahlbaus aus dem März 2021. 

Mehr als zwei Jahre nach der geplanten Fertigstellung des „MiQua“ steht zumindest der erste Teil des ersten Bauabschnitts des oberirdischen Jüdischen Museums. Das Museum bildet mit dem unterirdischen Rundgang durch die Archäologischen Zone das „MiQua“ und soll 2000 Jahre Geschichte zeigen. Die Stadt Köln baut es, der Landschaftsverband Rheinland betreibt es. Am Montag hievten Bauarbeiter die erste Strebe auf das Dach, später sind 15 kleine Pyramiden aufgesetzt. Teile der Außenhaut und Fassade sind zu erkennen.

Wie berichtet, wird der Bau aufgrund vieler Probleme immer teurer und dauert länger. Nach Rundschau-Informationen soll das Projekt statt 95 Millionen Euro rund 127 Millionen Euro kosten.

Offiziell bestätigt die Stadt das nicht, mittlerweile will sie die neuen Zahlen im Mai präsentieren. Bis März 2024 soll das Museum fertig sein, geplant war mal der 1. Januar 2019. (mhe)

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