2G, 3G?Das sind die Pläne zum Sessionsauftakt des Kölner Karneval

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Karneval in vollen Sälen soll in der nächsten Session wieder Realität sein.

Köln – Sperrzonen sollen zum Auftakt der Karnevalssession am 11. November in der Altstadt und rund um die Zülpicher Straße im Studentenviertel eingerichtet werden. Hier soll die 3G-Regel gelten, Zutritt haben geimpfte, genesene und getestete Personen. Es handelt sich um die selben Zonen, in denen bislang bereits ein Glasverbot galt.

Der Runde Tisch mit Vertretern von Stadt, Festkomitee, Karnevalisten und Polizei hat bei einem Treffen im Rathaus über die Eröffnung am 11. November beraten (wir berichteten). In den kommenden Wochen soll geklärt werden, wie Anwohner der betroffenen Bereiche zu ihren Häusern gelangen. Möglicherweise sollen Zutrittsbändchen für überprüfte Personen verteilt werden.

12 Abweichungen von der Konzession erlaubt die Stadt allen Gastronomen pro Jahr. Auf diesem Weg kann jeder Wirt für sein Lokal eine 2G-Regelung anbieten, damit Gäste ohne Abstand und ohne Maske feiern dürfen. Im Oktober will das Land zudem eine neue Corona-Schutzverordnung veröffentlichen. Die Stadt will zuvor Gespräche führen und Lösungen für die Karnevalsfeierlichkeiten suchen, ähnlich wie es vor einigen Wochen auch das Festkomitee geschafft hat.

Kontrolliert werden sollen die Reglungen am Elften im Elften vom Ordnungsamt und privaten Sicherheitsdiensten. (tho)

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