Kommentar zu Streit um Toten WinkelZu viel Ideologie statt gemeinsame Prävention

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Symbolbild

Köln – Eigentlich könnten der ADFC und die Polizei gar nicht näher beieinander stehen als in der Problematik um den sogenannten Toten Winkel. Beide wollen, dass weder Radfahrer noch Fußgänger dadurch verletzt oder gar getötet werden, dass sie durch Lkw- und Busfahrer beim Abbiegen übersehen werden.

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Dieses Ziel sollte einen und Ideologie außen vor lassen. Doch der Streit um die abgeklebten Spiegel ist gerade ein rein ideologischer, der sich sicherlich schnell beheben lässt, wenn vernünftig miteinander geredet wird.

Es geht schlichtweg um Prävention

Als Verkehrsteilnehmer muss ich immer mit der Unzulänglichkeit anderer Verkehrsteilnehmer rechnen. Nie kann davon ausgegangen werden, der andere wird schon bremsen oder vor dem Abbiegen blinken. So auch beim Toten Winkel: Dass es Spiegel gibt, die ihn einsehbar machen, heißt nicht, dass der Fahrer sie auch nutzt.

Es geht also gar nicht darum, Verantwortung hin und her zu schieben, sondern es geht schlichtweg um Prävention. In diesem Sinne: Findet wieder zusammen, Polizei und ADFC, und macht euch gemeinsam stark für die Sicherheit.

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