Kölner Stadtwerke in Corona-ZeitenKölner Kunden sollen Zähler selbst ablesen

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Stromzähler Symbol

Symbolbild 

Köln – Die Unternehmen der Stadtwerke Köln (SWK) sehen sich für die Herausforderungen der Corona-Krise gut gerüstet. Als Betreiber „kritischer Infrastrukturen“ wie Heizkraft- und Wasserwerke, öffentlicher Personennahverkehr oder Telekommunikationsnetze werde man sicherstellen, dass „die Versorgung mit Strom, Wärme und Wasser sowie die Entsorgung von Abfällen und der ÖPNV weiter reibungslos funktionieren“, so Stefanie Haaks, SWK-Arbeitsdirektorin und Chefin der Kölner Verkehrs-Betriebe. SWK-Unternehmen wie die Rheinenergie hätten sich inzwischen so organisiert, dass „die sensiblen Funktionsbereiche maximal geschützt werden“.

Zähler selbst ablesen

SWK-Mitarbeiter würden Atemschutzmasken erhalten, wenn bei der Arbeit kein ausreichender Sicherheitsabstand möglich sei. Derzeit treffe man weitere Vorkehrungen, um den Betrieb auch dann störungsfrei aufrecht zu erhalten, wenn die Pandemie sich weiter ausbreite. Zum Schutz der Mitarbeiter setzt die Rheinenergie derzeit keine Zählerableser ein. Sie verschickt Ablesekarten an Kunden, die diese ausgefüllt portofrei zurücksenden sollen. Der Zählerstand kann auch über rheinenergie.com übermittelt werden. (fu)

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