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Kommentar zu Kölner SchulplätzenDie Stadt muss die Platznot beheben – schnell

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Es kann gar nicht schnell genug gebaut werden. (Symbolbild)

  • Ausreichend Schulplätze bereitzustellen, ist eine Pflichtaufgabe.
  • Die Möglichkeiten sind jetzt allerdings ausgereizt, die Klassen bis zum Anschlag voll.
  • Es hilft alles nichts, meint unsere Autorin, die Stadt Köln muss beim Schulbau weiter zulegen.

Ein privater Bauunternehmer hat es gerade vorgemacht, einen Neubau in 16 Monaten hochzuziehen – geht doch. . . Respekt. Er bietet der Gesamtschule Wasseramselweg pünktlich ein modernes Zuhause – auf Zeit. Bis 2024, dann muss der städtische Neubau fertig sein. Bei städtischen Projekten mit langwierigen Planungsverfahren und Problemen wie Personalmangel dauert es oft länger. Aber die Stadt hat keine Wahl, sie muss noch mehr Tempo machen, um Sanierungsstau und Fehlbedarf an Schülerplätzen besonders für die stark gefragten Schulformen Gesamtschulen und Gymnasien entgegenzuwirken.

Das Problem ist nicht neu. Ausreichend Plätze bereitzustellen, ist eine Pflichtaufgabe. Die Möglichkeiten sind jetzt allerdings ausgereizt, die Klassen bis zum Anschlag voll, die Herausforderungen groß.

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Mehr Tempo beim Schulbau ist leichter gesagt als getan, einiges ist auf den Weg gebracht. Aber es reicht nicht angesichts fehlender Plätze und steigender Kinderzahlen. Die Zeit drängt. Mal abgesehen davon, dass neben der Quantität die Qualität an Schulen nicht aus dem Blick geraten darf. Etliche Lehrer und Schüler müssen sich mit Widrigkeiten arrangieren, leider auch im neuen Schuljahr.

koeln@kr-redaktion.de

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