Kommentar zum Ausfall des Köln-MarathonsLanger Atem nötig

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Der Köln-Marathon fällt in diesem Jahr erneut aus.

Köln – Falls jemand in den Sommerwochen dem Glauben erlegen sein sollte, die Stadt könne zur Normalität zurückkehren: Nein, das wird nicht gehen.

Absage des Köln Marathon ist Tiefschlag für Stadt

Der Marathon, eine der Kölner Mega-Veranstaltungen, muss zum zweiten Mal in Folge ausfallen, weil die Pandemie weiter unser Leben bestimmt. Mit viel Aufwand haben die Organisatoren ein Hygienekonzept erstellt, es ist bemerkenswert, wie nüchtern Marathon-Chef Markus Frisch die Realitäten anerkennt und ohne Wehklagen die Konsequenzen zieht.

Für die Sport- und Eventstadt Köln ist die Absage ein Tiefschlag. Weil das kollektive Lauferlebnis eine Fröhlichkeit und Ausgelassenheit ausstrahlt, die doch sehr fehlt. Weil es wieder ins Licht rückt, wie schwierig das „normale Leben“ in der Pandemie bleiben wird.

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Weil die Sorgen derer immer größer werden, die von Konzerten in der Arena, von Festivals und ungezwungenem Zusammensein leben. In drei Monaten steht der Sessionsauftakt an. Fröhlich fühlt sich anders an.

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