Kommentar zur JVA OssendorfEs kann nur eine Lösung geben

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Der „Klingelpütz“ aus der Vogelperspektive: Von oben mit viel Grün und fast idyllisch, von innen mit sehr vielen baulichen Problemen.

Der „Klingelpütz“ aus der Vogelperspektive: Von oben mit viel Grün und fast idyllisch, von innen mit sehr vielen baulichen Problemen.

  • Die JVA Ossendorf ist dringend sanierungsbedürftig, doch der Umbau wurde vom Ministerium gestoppt.
  • Unser Autor meint, jetzt kann es nur noch eine Lösung geben. Ein Kommentar.

Köln – Es kann für die massiven Problemen der JVA Ossendorf nur eine Lösung geben: ein zügiger Neubau.

Die Verantwortlichen in Politik, Justiz sowie Liegenschaftsbetrieben und Baufirmen sollten alles daran setzen, dass die Anstalten in Münster und Willich schnell neu gebaut werden.

JVA Ossendorf ist ein Sicherheitsproblem

Dann endlich können die Pläne für den dringend benötigen Neubau in Ossendorf umgesetzt werden. Denn dort sind die Zustände unerträglich: Ein Gebäude, in dem Ratten unterwegs sind und in großem Maße Schadstoffe verbaut sind, ist weder Häftlingen noch Angestellten zuzumuten.

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Doch der marode Bau im Kölner Norden ist längst auch ein Sicherheitsproblem. Bei derart desolaten Zuständen ist es wahrscheinlicher, dass es einem Häftling gelingt aus der Zelle und dem Gefängnis zu fliehen. Und: Im „Klingelpütz“ sitzen nicht nur Ladendiebe, in der Anstalt sind auch verurteilte Schwerverbrecher untergebracht. Zudem können in der maroden JVA eher Brände entstehen. Deswegen: Ganz schnell neu bauen.

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