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Nach Farbanschlag auf LauterbachStaatsanwaltschaft Köln stellt Ermittlungen ein

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Das mit Farbe beschmierte Auto des SPD-Politikers steht am Samstag, 17. April, auf einem Parkplatz in der Kölner Innenstadt.

Köln – Rund vier Monate nach der Farbattacke auf das Auto von Karl Lauterbach im Belgischen Viertel, hat die Kölner Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen eingestellt. Dies bestätigte ein Behördensprecher gegenüber der Rundschau. Ein Täter hätte nicht ermittelt werden können, sagte der Sprecher weiter. Unbekannte hatten im April 2021 einen großen Farbeimer über den Smart gekippt. Das teilte ein Polizeisprecher mit. Die Täter seien in der Nacht gekommen. Farbe lief unter anderem in den Motorraum, die Windschutzscheibe war extrem verschmiert und machten einen Startvorgang nicht möglich. „Ich kann den Wagen nicht mehr fahren“, schrieb SPD-Gesundheitspolitiker Lauterbach danach auf Twitter. Der Staatsschutz im Kölner Polizeipräsidium hatte Ermittlungen aufgenommen, doch ohne Erfolg. Ein Bekennerschreiben gab es in dem Fall laut Staatsanwaltschaft nicht. Konkrete Zeugenhinweise, die die Tat auf der Maastrichter Straße gesehen haben, gab es in dem Fall nicht. (ta)

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