OberbaudirektorKölns Baudezernent Höing fängt Anfang November in Hamburg an

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Blick auf Köln: Baudezernent Franz-Josef Höing in seinem Büro im Deutzer Stadthaus, das er bald räumen wird.

Blick auf Köln: Baudezernent Franz-Josef Höing in seinem Büro im Deutzer Stadthaus, das er bald räumen wird.

Köln – Kölns Baudezernent Franz-Josef-Höing beginnt seine neue Tätigkeit als Oberbaudirektor in Hamburg am 1. November. Wann Höing seinen letzten Arbeitstag in Köln absolviert, steht noch nicht fest und hängt vom Resturlaub ab, der aktuell noch geklärt wird.

Wie berichtet, hatte eine Hamburger Auswahlkommission sich Mitte Juli für Höing ausgesprochen. Dort ersetzt er den scheidenden Oberbaudirektor Jörn Walter, der Ende September nach 18 Jahren seine Tätigkeit beendet. Der Kölner Stadtrat hatte Höing am 15. Mai 2012 gewählt, eigentlich für acht Jahre bis 2020. Nun soll in Köln bald die Suche nach einem Nachfolger beginnen, das schwarz-grüne Gestaltungsbündnis im Stadtrat will die Neubesetzung in der Sitzung am 28. September auf den Weg bringen und ein Personalberatungsbüro beauftragen. Wann ein Nachfolger in Köln anfängt, ist unklar, vermutlich erst nächstes Jahr.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte gesagt: „Wir brauchen den besten Kopf für Köln.“ Der Kölner Ableger des Bundes Deutscher Architekten fordert per offenem Brief, die Auswahl „ausschließlich auf der Grundlage der fachlichen Qualifikation zu treffen“. Denkbare parteipolitische Vorlieben sollten keine Rolle spielen. (mhe)

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