Prozess in KölnHaft für Vergewaltigung an Karneval gefordert

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Eine mutmaßliche Vergewaltigung an Karneval 2020 beschäftigt das Kölner Landgericht.

Köln – Im Prozess um eine mutmaßliche Vergewaltigung an Karneval 2020 in einem Kölner Hotel sind am Mittwoch in nicht öffentlicher Sitzung die Plädoyers gehalten worden. Wie ein Sprecher des Landgerichts auf Nachfrage mitteilte, forderte die Staatsanwaltschaft für den Angeklagten (35) drei Jahre und drei Monate Haft. Die Frau hatte am 22. Februar 2020 zunächst einvernehmlichen Sex mit dem Zimmergenossen des 35-Jährigen. Als die Frau schlief, soll der 35-Jährige mit ihr geschlafen haben.

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Die Nebenklage forderte laut dem Sprecher vier Jahre Haft, die Verteidigung einen Freispruch vom Vorwurf der Vergewaltigung. Die Verfahren gegen zwei Mitangeklagte (42 und 31) wegen Anstiftung zur Vergewaltigung und Fotos, die ohne Einwilligung von der nackten Frau gemacht und in eine Chatgruppe gestellt worden waren, waren Ende vergangenen Jahres eingestellt worden. Ein Urteil soll in der kommende Woche gesprochen werden. (bks)

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