Soziales Köln mitgestaltet

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Feierlicher Abschied für Monika Dierksmeier.

Feierlicher Abschied für Monika Dierksmeier.

Nach mehr als 20 Jahren verabschiedet sich Monika Dierksmeier als Geschäftsführerin des Pariätischen Köln. Ende Juni geht sie auf eigenen Wunsch in den Ruhestand. Bei einer Feier im Bürgerzentrum Engelshof verabschiedeten sie am Freitag zahlreiche Menschen aus Politik, Verwaltung und aus den Mitgliedsorganisationen des Wohnfahrtverbands.

Viele Geschenke, ein Meer von Blumen, herzliche Dankesworte und Musik ihrer Lieblingsgruppe „Zucker Combo“ – kurz: ein „großer Bahnhof“ wurde Monika Dierksmeier zu ihrem beruflichen Abschied zuteil. Sie hatte seit 1998 den Paritätischen Köln und seit 2003 zusätzlich die gemeinnützige Gesellschaft PariSozial als Geschäftsführerin geleitet. Dabei verstand sie sich als Impulsgeberin für neue Bewegungen und engagierte sich besonders für Frauenprojekte und Projekte aus dem Migrationsbereich.

Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin und Vorsitzende des Paritätischen, würdigte „die fröhliche Westfälin in Köln“. Sie sei „immer der Fels in der Brandung“ gewesen. Sie sei absolut zuverlässig, ausgleichend und engagiert. Für jeden habe sie ein offenes Ohr gehabt, habe immer Lösungen angestrebt und gefunden, und auch von Finanzen und dem Vereinsrecht habe sie viel verstanden. Unter Dierksmeiers Führung hat der Paritätische ein erhebliches Wachstum erreicht: von 200 auf 300 Mitgliedsorganisationen. „Monika Dierksmeier hat mit Kompetenz und Weitblick viele Vereine und Organisationen in Köln mit Rat und Tat unterstützt und das soziale Köln mitgestaltet“, sagte Elfi Scho-Antwerpes, „Wir sind traurig, dass du uns verlässt.“

Auch Ulli Volland-Dörmann von der LIGA der Wohlfahrtsverbände Köln und Andrea Büngeler, Landesgeschäftsführerin Paritätische NRW, lobten die konstruktive Zusammenarbeit mit Dierksmeier. Sie stehe für Kontinuität, Überzeugung und Haltung, sagte Volland Büngeler. Zukünftig will Monika Dierksmeier mehr Zeit für ihre Hobbys nutzen: Literatur, Kultur, fremde Länder. Und sie möchte mit ihrem Mann die Welt bereisen.

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