Tödlicher Unfall in KölnMann gerät unter KVB-Bahn – sieben Personen erleiden Schock

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Ein Mann ist am Mittwochmorgen an der Haltestelle Liebigstraße unter eine KVB-Bahn geraten.

Köln – Tödlicher Unfall in Köln-Ehrenfeld: Ein Mann ist am Mittwochmorgen an der Haltestelle Liebigstraße unter eine KVB-Bahn geraten und gestorben. Das teilte ein Sprecher der Kölner Polizei mit. Nach bisherigen Ermittlungen war der 49-Jährige um kurz nach 8 Uhr aus der Bahn gestiegen. Während sie wieder anfuhr, soll er aus bislang ungeklärter Ursache ins Straucheln geraten und zwischen die anfahrende Bahn sowie Bahnsteigkante geraten sein.

Notfallseelsorger im Einsatz

Zum Zeitpunkt des Unfalls waren etwa 300 Fahrgäste in der Bahn, wie die Feuerwehr Köln mitteilte. Sieben Personen erlitten einen schweren Schock angesichts des furchtbaren Unfalls, sagte eine Polizeisprecherin. „Wir haben Notfallseelsorger im Einsatz“, ergänzte die Sprecherin. Bei dem Unfallopfer handelt es sich um einen Mann ohne Wohnsitz. „Er ist nicht bei den Behörden gemeldet“, ergänzte die Sprecherin.  Laut KVB ist die Strecke wieder frei.

Ein Notarzt konnte vor Ort nur den Tod des 49-Jährigen feststellen. Rettungskräfte brachten den 27-jährigen KVB-Fahrer mit einem Schock in ein Krankenhaus.

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Die KVB setzt Ersatzbusse ein

Umfangreich haben die Spezialisten der Polizei den Unfall aufgenommen. Deswegen ist die Subbelrather Straße zwischen Lukasstraße und Ehrenfeldgürtel in beiden Richtungen gesperrt.  Die Linie 5 fährt nicht. Die KVB setzt Ersatzbusse ein.

Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Sie werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail zu melden. (red/ta)

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