Verkehrsbelastung im Kölner WestenStadt will Schutzzone um Stadion ausweiten

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Rheinenergiestadion

Das Rheinenergie-Stadion in Köln

Köln – Die Stadt Köln will die Schutzzone für Anwohner rund um das Rheinenergie-Stadion ausweiten. Bislang hat sie rund um das Fußball-Stadion im Kölner Westen fünf der Zone ausgewiesen, nun sollen drei weitere folgen. Am 14. Juni beschäftigt sich die Bezirksvertretung Lindenthal damit. Stimmen die Kölner Politiker zu, will die Stadt die Zonen aber erst einrichten, wenn wieder regulär Veranstaltungen im Stadion stattfinden.

Die Anwohnerzonen funktionieren so: Wenn ein Fußball-Spiel oder ein Konzert stattfindet, werden die festgelegten Zonen drei Stunden vorher gesperrt – dann dürfen nur noch Anwohner oder deren Gäste mit Genehmigung in diese Gebiete fahren. So will die Stadt verhindern, dass Stadionbesucher in Wohngebieten für Verkehrsbelastung samt Lärm sorgen. Bei Veranstaltungsbeginn werden die Zonen wieder geöffnet.

Die Verwaltung hatte 2019 ein Fußball-Spiel und ein Konzert analysiert, die Parkauslastung war dabei hoch, deshalb will sie die Zone nun ausdehnen. (mhe)

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Das sind die drei Zonen (siehe Foto)

• Bereich 1: Innerhalb der Aachener Straße, Autobahn 1, DB-Gleise, Egelspfad, Vogelsanger Weg und Drosselstraße. • Bereich 2: Innerhalb der Aachener Straße, Autobahn 1, Marsdorfer Straße (zwischen Tönneshofweg bis Jungbluthgasse), Statthalterhofweg, „Am Weidenpesch“ und Vogelsanger Weg. • Bereich 3: „Am Römerhof“ zwischen Aachener Straße und Junkersdorfer Straße/Kölner Weg).

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