Weihnachtsmarkt am Dom1000 Kugeln für die 28 Meter hohe Fichte auf dem Roncalliplatz

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Köln – 75 Jahre alt, 28 Meter hoch und rund acht Tonnen schwer: Der Anspruch, der „höchste natürliche Weihnachtsmarktbaum“ zu sein, galt auch in diesem Jahr bei der Wahl des Herzstückes des Weihnachtsmarktes am Roncalliplatz.

Fündig wurde die Kölner Weihnachtsgesellschaft in der Eifel. Die Rotfichte kam in der Nacht zu Freitag von Blankenheim-Mülheim an den Dom, der Transport musste aufgrund der Größe von der Polizei begleitet werden. Gestern wurde der Baum im Stahlgerüst der Hauptbühne fixiert. Fällen, Transport und Aufstellung kosten rund 17 000 Euro.

Acht Dekorateure mehrere Tage beschäftigt

Jetzt beginnt der zweite Teil der Arbeit. Acht Dekorateure sind mehrere Tage damit beschäftigt, rund 1000 rote und goldene Kugeln, Sterne sowie auf dem Baum etwa 70 000 LED-Lichter anzubringen. Pünktlich zur Eröffnung des Marktes am 27. November müssen diese leuchten.

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150 Marktstände bieten dann Kunsthandwerk und Kulinarisches an. Das Bühnenprogramm umfasst bis Weihnachten mehr als 100 Veranstaltungen – vom Kindertheater bis zu weihnachtlichen Auftritten beispielsweise von Cat Ballou oder dem Jugendchor St. Stephan. Neu in diesem Jahr ist auf dem Weihnachtsmarkt am Dom das sogenannte Sternenwäldchen. Vor der Kulisse des Dom Hotels wird ein Wäldchen aufgebaut, in dem Besucher sich aufhalten können.

Wenn der Weihnachtsmarkt am 23. Dezember endet, wird die Fichte zersägt und landet als Weihnachtsmahl in den Gehegen des Kölner Zoos. (bpo)

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