Köln – Sich von einem bundesweit bekannten Sternekoch bewirten zu lassen, ist die schlechteste Sache nicht. Davon konnten sich Journalisten, Food-Blogger und Influenzer im Deutzer Harbour-Club an der Hafenstraße überzeugen. Die Aufgabe hatte Andi Schweiger übernommen, der dem bundesdeutschen Publikum vor allem als Mitwirkender der RTL-Doku-Soup „Kochprofis - Einsatz am Herd“ bekannt ist. Der Clou: Der Meisterkoch fertigte die Speisen mit dem Thermomix TM6 an, der an diesem Abend erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, quasi in Köln seine Weltpremiere erlebte. Serviert wurden eine Salatvorspeise, dann Steak mit Gemüse als Hauptgang, und Eis mit karamellisierter Soße als Dessert.

Zum Beweis, dass er schon seit Jahren mit einem Vorgängermodell des TM6 koche und ihm die Funktionen vertraut seien, hatte Schweiger dieses Gerät mitgebracht und hielt es zur Begutachtung in die Luft.

Nur braten geht nicht – bis jetzt 

Das gab für den Rocker unter den deutschen Köchen Applaus auf offener Szene. Locker plauderte der Meister am Herd über die Vorzüge des elektrischen Alleskönners. Nur eines müsse er monieren, nämlich dass man mit ihm nicht braten könne.

Von Seiten der Herstellerfirma Vorwerk gab es da aber Entwarnung. Der Thermomix lasse nun Temperaturen von bis zu 160 Grad zu. Zu den Neuerungen des Geräts gehören die Digitalisierung, der größere Touchscreen, eine neue Waage, ein leistungsstärkerer Prozessor und die Cookidoo-Funktion, mit der per Knopfdruck weltweit auf 42 000 Rezepte zugegriffen werden kann. Dass die Weltpremiere des TM6 im Rahmen der Eröffnung eines Pop-Up-Restaurants erfolgen würde, war notwendig. Denn die Weltpremiere des Thermomix TM6 sollte bis zum letzten Moment vor Kunden und auch werkseigenen Repräsentantinnen geheim gehalten werden. Kaufen kann man den TM6 – das ist kein Scherz – ab 1. April zum stolzen Preis von 1359 Euro.