Bundestagswahl in Rhein-Erft/EuskirchenFDP-Kandidat Markus Herbrand im Portrait

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Markus Herbrand kandidiert im Wahlkreis 92 für die FDP.

Kreis Euskirchen/Rhein-Erft-Kreis – Markus Herbrand tritt als Direktkandidat der FDP zur Bundestagswahl an. Abgeordneter im Parlament ist der Gemünder seit 2017, dort übernahm er im Oktober 2020 den Posten des Obmanns seiner Fraktion im Finanzausschuss. Seine Laufbahn in der Politik begann 2004, als er per Direktmandat in den Schleidener Stadtrat einzog. Zwei Jahre zuvor war der Steuerberater in die FDP eingetreten. Von 2009 bis 2018 gehörte Herbrand für die Liberalen dem Euskirchener Kreistag an. Seit 2014 ist er zudem Vorsitzender des FDP-Bezirks Aachen und Mitglied im Landesvorstand der FDP Nordrhein-Westfalen.

Der 50-Jährige ist verheiratet und seit 1999 als selbstständiger Steuerberater in Gemünd tätig. Ein politisches Anliegen ist ihm eine Reform der Energiewende. „Der Klimawandel muss bekämpft werden. Aber die Energiewende gilt es zu überprüfen. Wir machen den Strom extrem teuer.“ Das Steuerrecht in Deutschland müsse modernisiert und vereinfacht werden. Dieses angestrebte Ziel bleibe genauso richtig wie die notwendige Entlastung – vor allem der Mittelschicht.

Herbrand über die Flut: „Ich habe die Ausmaße hautnah erlebt“

Auch die Flutkatastrophe beschäftigt ihn. „Ich habe die Ausmaße hautnah erlebt. Viele Leute haben alles verloren. Es braucht schnelle und unbürokratische Hilfe. Die Unterstützung des Neuaufbaus in meiner Heimat wird zu den Hauptaufgaben im Bundestag zählen“, erklärt er. Eine Herausforderung sieht Herbrand im Kampf gegen überbordende Vorschriften und Regulierungen.

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Es könne zudem nicht länger akzeptiert werden, dass man nicht mehr angstfrei durch Städte spazieren könne. Bundesweit müssten die Mittel aufgestockt werden, um ein höheres Maß an Sicherheit zu gewährleisten, sagt er. (tom)

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