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Alles für den SportNRW finanziert Projekte in Waldbröl, Gummersbach und Nümbrecht

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Allein für die Sanierung des Sportparks in Waldbröl gibt es aus dem Förderprogramm des Landes 640 000 Euro.

Allein für die Sanierung des Sportparks in Waldbröl gibt es aus dem Förderprogramm des Landes 640 000 Euro.

Oberberg – Das Land NRW investiert Millionen in die Sportstätten im Land. Im Oberbergischen Kreis profitieren davon aktuell die Städte Gummersbach und Waldbröl sowie die Gemeinde Nümbrecht. Mit 1,5 Millionen Euro erhält Nümbrecht den höchsten Förderbetrag. Das Geld ist gedacht für den Sportpark Kreuzheide bei Elsenroth. Dort soll eine Einfachsporthalle mit Nebengebäuden saniert werden. 640 000 Euro sind für die Sanierung des Waldbröler Sportparks bestimmt. Nach Gummersbach gehen weitere 745 000 Euro. Sie sollen bei der Erweiterung des Sportplatzes auf dem Bernberg Verwendung finden.

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Dort soll das Angebot um ein Kleinspielfeld (25m x 35m) erweitert werden. Gestärkt werden soll hierdurch, wie aus der Septembervorlage des Gummersbacher Stadtrats hervorgeht, insbesondere der Breitensport durch Erweiterung des Flächenangebotes für die Kinder- und Jugendarbeit des örtlichen Sportvereins. Des weiteren soll durch Modernisierung einer Kletterwand eine weitere Anlage für den öffentlichen Breitensport geschaffen werden, die den Spaß am Sport befördert.

Der Grundstein für den Sport von morgen

„Sport dient der Gesunderhaltung und dem Wohlbefinden – auch wenn Sport in Corona-Zeiten nur eingeschränkt möglich ist. Aber mit dem Investitionsprogramm zur Förderung von Sportstätten 2020 wird der Grundstein für den Sport von morgen gelegt“, kommentiert Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung die Förderung.

Anfang Juli hatte das Ministerium den Programmaufruf für das Förderprogramm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ gestartet. Es ist Bestandteil des Konjunkturpakets zur Überwindung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Die Förderhöhe im Rahmen des Bund-Länder-Programms beträgt 90 Prozent. Das Land Nordrhein Westfalen übernimmt darüber hinaus den 10- prozentigen Anteil der Kommunen.

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