Immenser SchadenEinbrecher hinterlassen Spur der Verwüstung in Bergneustadt

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Türen und Schränke wurden aufgebrochen, Bewegungsmelder von der Decke geschlagen.

Türen und Schränke wurden aufgebrochen, Bewegungsmelder von der Decke geschlagen.

Bergneustadt – Ob etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest, aber mehr als 20 000 Euro Schaden hat mindestens ein Einbrecher angerichtet, der am späten Montagabend in den Krawinkelsaal eingestiegen ist. Auf den Filmen der Videoüberwachung hat die Polizei drei Personen am Gebäude ausmachen können, darunter einen 45 bis 60 Jahre alten, grauhaarigen schlanken Mann.

Einer wurde beim Verlassen des Gebäudes gefilmt. Der oder die Täter drangen durch ein Kellerfenster in das Gebäude ein, von da zieht sich eine Spur der Verwüstung durch das Haus. Türen und Schränke im großen Saal wurden aufgebrochen, Bewegungsmelder von der Decke geschlagen. In den Räumen des Förderkreises Kinder und Kultur (KKK) sind die Schäden am größten. Das Büro wurde verwüstet, eine Scheibe davor zertrümmert, die Tür zum Sanitärraum regelrecht zerfetzt.

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Es ist der zweite Einbruch seit Juli in diesem Jahr, eine weitere Videokamera war bereits bestellt, die Leitung dafür liegt seit Montag. Jetzt will die Stadt nachrüsten. Da im nächsten Jahr die Konferenztechnik im Saal erneuert werden soll, sei eine umfassende Alarmsicherung des ganzen Gebäude notwendig, kündigte Bürgermeister Matthias Thul an, der sich gestern mit KKK-Vorstandsmitgliedern die Schaden ansah. (kn)

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