„Moderne Sportstätte 2022“Staatssekretärin Andrea Milz besucht Sportplatz in Loope

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Dass die Landesförderung gut in Loope angelegt ist, davon überzeugten sich Andrea Milz (M.) und ihre Delegation. 

Loope – Erst floss der Zuschuss, dann kam die Arbeit und schließlich gab es zum Dessert noch etwas Süßes: Im Rahmen des Sportstättenförderprogramms „Moderne Sportstätte 2022“  ist Andrea Milz unterwegs. Als Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt ist sie für die Bewilligung der Förderentscheidungen zuständig, über die 300 Millionen Euro verteilt wurden.

Milz folgt den Spuren des Geldes und besucht in jedem Kreis ein Projekt, das für die Förderung der Modernisierung von Sportstätten steht. In Oberberg war das der neue Fußballplatz des ASC Loope mit zwei Naturrasenspielflächen.

Viel Eigenleistung vom ASC Loope

217.000 Euro flossen vom Land in das rund 500.000 Euro teure Projekt, das noch aus der Gemeindesportpauschale, über  Sponsoring und viel Eigenleistung des ASC Loope umgesetzt wurde. Als Dankeschön für das große ehrenamtliche Engagement hatte Andrea Milz einen Kuchen mitgebracht und freute sich, dass so viele Vereinsmitglieder und Kooperationspartner des ASC Loope gekommen waren. Einige hatten sich dafür extra frei genommen.

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Den mitgebrachten Kuchen zierte das NRW-Wappen.  

Rolf Langer, Geschäftsführer des ASC Loope, gab den Gästen, darunter Bodo Löttgen, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, Landessportbundpräsident Stefan Klett, Kreissportbundvorsitzender Hagen Jobi und Engelskirchens Bürgermeister Dr. Gero Karthaus einen Überblick über den Umbau des Sportplatzes.

Dem Verein sei besonders die Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit des Platzes wichtig, so Langer. Ebenso, dass es ein Gelände für alle Bürger sei. So gebe es Kooperationen mit der Flüchtlingshilfe, der Grundschule  und dem nahe gelegenen Rehazentrum.

Fördergeld geht direkt an die Sportfamilien

Ihr sei es wichtig, dass das Geld vor Ort nicht an die Kommunen, sondern direkt an die Sportfamilien gegangen sei, erklärte Andrea Milz. So habe es der Landtag bestimmt und die Kreissportbünde vor Ort seien für die Zuweisung zuständig. Denn wie in Loope werde überall in den Sportvereinen nach dem Motto verfahren „Man fragt nicht viel, man macht“, erklärte  die Staatssekretärin.

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Bodo Löttgen nannte Andrea Milz den „organisierten Breitensport in Person“ und sieht das Geld selten so gut angelegt wie in den Sportvereinen. Die Förderung bezeichnete er auch als Dank an das Ehrenamt. Mit dem Platz in Loope seien nun alle Sportplätze in  der Gemeinde Engelskirchen „up to date“, freute sich Bürgermeister Karthaus.

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