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Engelskirchener PanoramabadSeit zwei Monaten läuft die Sanierung vom Freibad

Lesezeit 2 Minuten
Mit dem Abschälen der himmelblauen Kacheln der Seitenwände des Schwimmbeckens begannen im November die Sanierungsarbeiten.

Mit dem Abschälen der himmelblauen Kacheln der Seitenwände des Schwimmbeckens begannen im November die Sanierungsarbeiten.

Engelskirchen – Wenn – möglicherweise schon im Herbst – das Panoramabad in Engelskirchen fertig saniert ist, dann will die Gemeinde Engelskirchen darüber hinaus in Gebäude und Einrichtungen des Freibades und in attraktivitätsfördernde Ersatzbeschaffungen investieren. Fassadenanstrich, Betonsanierungen in Bereichen, die mit dem Schwimmbecken nichts zu tun haben, zum Beispiel. Dafür stehen unabhängig von der eigentlichen Sanierung 365 000 Euro zur Verfügung.

Fachbereichsleiter Norbert Hamm sagt, diese Maßnahmen sollten das Gesamtbild abrunden. Wenn das Bad nach der langen Pause wieder geöffnet wird, sollen Besucherinnen und Besucher auch außerhalb des eigentlichen Beckens sehen, dass sich etwa getan hat.

Förderverein finanziert Betonsanierungsmaßnahme

So soll etwa der Betonboden vor den Duschen im Hauptgebäude ersetzt werden. Der Kiosk bekommt eine eigene Toilettenanlage sowie neue Fenster und Türen. Sechs Edelstahl-Startblöcke und sieben große neue Sonnenschirme werden angeschafft. Vor dem Schwimmmeistergebäude soll eine herausnehmbare Treppe den Weg ins Wasser für ältere und behinderte Besucher erleichtern. Im Nichtschwimmerbereich werden Massageanlagen in die Beckenwand eingebaut. Die Sitzflächen der Betonsitzbänke werden erneuert, ebenso der Wind- und Sichtschutz dahinter. Die dafür notwendige Betonsanierungsmaßnahme möchte der rührige Förderverein des Freibades Engelskirchen als Leader-Projekt fördern lassen.

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Allein ein Betrag von 100 000 Euro ist seitens der Gemeinde eingeplant, die für Betonsanierungsarbeiten an der Talseite der Panoramabad-Fassade gebraucht werden.

Seit zwei Monaten läuft dort die umfassende Sanierung des 55 Jahre alten Engelskirchener Freibades: Beckenkopf, Beckenboden, Beckenwände und Beckenumgang müssen aufwendig überholt werden. 1,8 Millionen Euro kostet der Kraftakt, davon werden 1,6 Millionen mit Mitteln des Bundes und des Landes aus dem „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ gefördert. (sül)

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