Gin-MacherOberberger feiern nächsten Erfolg – im Heimatland des Gins

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Der „Second Life“-Dry-Gin von Christiane Altenrath und Markus Ueberberg überzeugt inzwischen Ginfreunde in aller Welt.

Der „Second Life“-Dry-Gin von Christiane Altenrath und Markus Ueberberg überzeugt inzwischen Ginfreunde in aller Welt.

  • Der „Second Life“ schmeckt den Testern offenbar.
  • Christiane Altenrath aus Marialinden und Markus Ueberberg aus Loope haben wieder einen Preis gewonnen.
  • Bei den „Gin Masters“ in London gab es Silber für ihr Getränk.

Loope – Silber – und das ausgerechnet in Großbritannien, im Heimatland dieser Spirituose: Nachdem der „Second Life“-Gin von Christiane Altenrath aus Marialinden und Markus Ueberberg aus Loope im März bereits in Bassano del Grappa (bei Venedig) mit dem „World Spirits Award“ in Gold ausgezeichnet worden ist, gab es jetzt bei den „Gin Masters“ in London Silber für das Getränk. Gebrannt wird dieses von Brennmeister Tino Müllenbach von der Brennerei Hofferhof bei Rösrath.

2018 kam die Idee für eigenen Gin

„Manchmal muss man es einfach machen, auch wenn der Plan noch so verrückt erscheint“, erklärt der Ur-Looper Ueberberg. Im Mai 2018 hatten die Ginliebhaber Ueberberg und Altenrath, übrigens eine gebürtige Mucherin, die Idee, einen eigenen Gin zu entwickeln. Mild sollte er sein, nicht aufdringlich im Geschmack, mit mediterraner Note und schließlich sollte der Gin auch mit einem Tonic munden. Ueberberg: „Als Gesellschafter ist es uns wichtig, das Leben zu genießen und dazu gehört auch maßvoller Genuss eines guten Gins.“

In London wurden jetzt mehr als 300 Ginsorten aus aller Welt von Fachleuten blindverkostet und begutachtet. Ausrichter dieses Wettbewerb ist seit dem Jahr 2008 das Fachmagazin „The Spirits Business“. Bewertet wird Dry-Gin in den Klassen „Standard“, „Premium“, „Super Premium“ und „Ultra Premium“. Und der Looper Gin, erst seit Dezember 2018 auf dem Markt, überzeugte als „Super Premium“-Produkt. „Die Auszeichnungen zeigen uns, dass wir auf einem guten Weg sind“, freut sich Christiane Altenrath. Zuvor hatte der Gin übrigens auch eine DLG-Prämierung in Gold erfahren.

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