450 NachwuchsforscherGummersbacher TH-Campus begrüßt Kita-Kinder

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Warum mit Farbe beträufelte Zuckerwürfel sich im Wasser auflösen und dabei bunte Bilder entstehen, lernen die Kinder beim Experiment „Zuckerbilder“.

Warum mit Farbe beträufelte Zuckerwürfel sich im Wasser auflösen und dabei bunte Bilder entstehen, lernen die Kinder beim Experiment „Zuckerbilder“.

Gummersbach – Unter dem Motto „Forschen, Staunen, Verstehen“ haben am Mittwoch und Donnerstag rund 450 aufgeweckte kleine Nachwuchsforscher aus 24 Gummersbacher Kindergärten aufgeteilt in zwei Gruppen die Möglichkeit, am Gummersbacher Campus der Technischen Hochschule Köln zahlreiche Experimente durchzuführen. Betreut werden sie dabei von 91 Fachkräften aus den Kindertagesstätten.

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Die Veranstaltung sollte schon bei den Kleinsten die Begeisterung für die Mint-Fächer wecken. Organisiert wurde sie vom Fachbereich Jugend, Familie und Soziales der Stadt Gummersbach in Kooperation mit der TH Köln, den Stadtteilkonferenzen Gummersbach, Bernberg, Derschlag und Dieringhausen, dem Steinmüller Bildungszentrum, der Gesamtschule Derschlag, der Schülerfirma der Jakob-Moreno-Schule und der Realschule Steinberg.

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„Der technische Nachwuchs von Übermorgen“

„Wir sehen hier heute den technischen Nachwuchs von Übermorgen“, freute sich Raoul Halding-Hoppenheit über die kleinen Nachwuchsforscher. Gemeinsam mit Professorin Dr. Simone Lake, stellvertretende Dekanin des Campus, begrüßte der Erste Beigeordnete der Stadt am Mittwoch die erste aus 226 Kindern bestehende Gruppe im Ferchau-Hörsaal, während die zweite Gruppe mit 222 Kindern am heutigen Donnerstag ihren Forschertag haben wird. Mit Kitteln, Schutzbrillen und Forscherausweisen ausgestattet, wurde den Kindern neben spannenden Experimenten auch das Theaterstück „Professor Habilus und der Fehlerteufel“ präsentiert.

Anders als in den Jahren zuvor war es aber nicht der Professor selbst, sondern seine Assistentin und die wissbegierige Mathilde, die kleine Experimente zeigten. Diese wurden aber immer wieder vom gerissenen Fehlerteufel sabotiert, doch der Assistentin ging schnell ein Licht auf, dass nur der Fehlerteufel an den missglückten Experimenten schuld sein kann und rief alle kleinen Nachwuchsforscher dazu auf, ihr beim austricksen des Fehlerteufels zu helfen.

In Gruppen aufgeteilt tauchten die Mini-Forscher gemeinsam mit ihren Betreuern aus den Kitas, Studenten des Campus Gummersbach und Schülern der Gesamtschule Gummersbach-Derschlag in die aufregende Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ein. Am Ende der beiden aufregenden Forschertage gibt es für jedes Kind ein Forscherdiplom.

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