Doppelsieg für THBeim Wettbewerb in Chemnitz lagen Studierende aus Gummersbach vorn

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Vertreter des Campus Gummersbach in Chemnitz (v.l.): Christian Wolfslast (Student), Sandra Wipperfeld (Studentin), Markus Baum (Wissenschaftlicher Mitarbeiter), Prof. Dr. Denis Anders, Sebastian Majewski, Elias Oetterer (Studenten).

Vertreter des Campus Gummersbach in Chemnitz (v.l.): Christian Wolfslast (Student), Sandra Wipperfeld (Studentin), Markus Baum (Wissenschaftlicher Mitarbeiter), Prof. Dr. Denis Anders, Sebastian Majewski, Elias Oetterer (Studenten).

Gummersbach – Die beiden vorderen Plätze bei einem Studentenwettbewerb an der Technischen Universität Chemnitz errungen haben Studierende vom Campus Gummersbach der Technischen Hochschule Köln.

Gummersbacher Studenten an der TU Chemnitz

Das Simulationsanwender-Treffen Saxism („Saxon Simulation Meeting) fand in diesem Jahr zum elften Mal statt. Es bietet Wissenschaftlern und Praktikern ebenso wie Studierenden und Interessenten eine Plattform zum Austausch im Spannungsfeld von CAD, CAE, Simulation und Berechnung. Neben zahlreichen Informationen zu aktuellen Softwareentwicklungen und innovativen Lösungsstrategien diene die Konferenz dem Ideen- und Gedankenaustausch rund um das Thema numerische Simulation, heißt es in einer Mitteilung der TH Köln.

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Björn Gerhardus belegt ersten Platz

„Als Bestätigung für das hohe Ausbildungsniveau am Campus Gummersbach gelang es den Studierenden, sich im großen Teilnehmerfeld durchzusetzen“, heißt es weiter.

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Für seinen Beitrag zur „Konzeption eines aktiven Dachkantenspoilers für Personenkraftwagen“ wurde Björn Gerhardus mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Die Jury lobte vor allem die gelungene Kombination aus Konstruktion, numerischer Simulation (CFD) und Prototypenfertigung.

Auf dem zweiten Platz folgte der Beitrag „Optimierung eines Radiallüfters für Rasenmäher mittels Spritzgießsimulation“ von Sebastian Heinz Majewski, der sich im Rahmen einer Projektarbeit im Modul Spritzgießsimulation mit Aspekten der Prozessführung, Angussposition und Temperierung beschäftigte.

Als Fünftplatzierter komplettierte Elias Oetterer mit seiner Projektarbeit zur „Auslegung eines Industriestaubsaugers für Sägemehl mit ANSYS“ das überzeugende Gesamtergebnis der Gummersbacher Studierenden an der TH Köln.

„Forschungsrelevante Themen“

Betreut wurden die Projekt- und Abschlussarbeiten am Campus Gummersbach von Prof. Dr.-Ing. Denis Anders und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Markus Baum vom Institut für Allgemeinen Maschinenbau.

Prof. Anders freute sich mit den Studierenden über die Preisgelder, er sieht die Preisverleihung aber auch als Bestätigung für die innovativen und anwendungsorientierten Lehr- und Lernformate am Campus Gummersbach der TH Köln.

„Weil die Lehrenden am Campus forschungsrelevante Themen als wesentlichen Bestandteil in studentische Lernprozesse integrieren, können die Studierenden derart komplexe Aufgabenstellungen bereits in frühen Studienphasen erfolgreich bearbeiten“, heißt es in der Mitteilung. (r)

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