Gummersbach – Zu einem Kellerbrand wurde die Feuerwehr am Freitag gegen 17.40 Uhr in den Eichenweg nach Gummersbach-Niederseßmar gerufen. Dort war in der elektrischen Unterverteilung eines Hauses ein Brand entstanden, wie der stellvertretende Wehrführer Lars Hohmuth berichtet. Durch die Hitze habe die Styropordecke zu schmelzen begonnen und Feuer gefangen. Der Rauch verteilte sich im gesamten Keller.

Beim Eintreffen der rund 35 Wehrkräfte der Einheiten Gummersbach, Niederseßmar, Rebbelroth und der hauptamtlichen Wache war der Brand schon unter Kontrolle. Die Bewohner waren ihm zuvor mit einem Gartenschlauch zu Leibe gerückt. Hohmuth: „In der verrauchten Umgebung eine Elektroverteilung mit Wasser zu löschen, ist aus feuerwehrtechnischer Sicht grenzwertig.“ Glücklicherweise sei dadurch niemand verletzt worden. Die vier Bewohner hätten aber eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten.