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Neue SchwellenEisenbahnenthusiasten sanieren Bahngelände in Dieringhausen

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Freuen sich auf die Sanierung vor den Toren des Ringlokschuppens: Volker Eisenhauer (l.) und Johannes Reuker.

Freuen sich auf die Sanierung vor den Toren des Ringlokschuppens: Volker Eisenhauer (l.) und Johannes Reuker.

Dieringhausen – Das Eisenbahnmuseum in Gummersbach-Dieringhausen hatte bereits im vergangenen Herbst von der NRW-Stiftung 30 000 Euro für die Sanierung des Schienenkranzes auf dem Gelände des Museums erhalten. Die Zuwendungen fließen in die dringend erforderliche Restaurierung. Genau genommen handelt es sich um die Langschwellen der Gleise sechs bis elf, die zwischen dem Ringlokschuppen und dem Schienenkranz mit dazugehöriger Drehscheibe liegen.

Kosten von rund 700 000 Euro

„Die müssen mit viel Aufwand erneuert werden, da die 40 Jahre alten Schwellen marode sind und bereits abgesackt waren“, sagt Volker Eisenhauer vom Vorstand der Interessengemeinschaft zur Planung und Erhaltung des Bahnbetriebswerks. Somit ist auch der erste Vorsitzende, Johannes Reuker, derzeit damit beschäftigt, mit einem Bagger und gemeinsam mit den Mitarbeitern eines Gleisbau-Unternehmens die neuen Holzschwellen zu legen. „Im nächsten Bauabschnitt werden dann die Gleise eins bis fünf erneuert“, sagt Reuker.

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Das sei vor allem auch wichtig, „um die sicheren Fahrten des Bergischen Löwen, der als Lokomotive weit über die Grenzen von NRW bekannt ist, zu garantieren“, sagt Volker Eisenhauer. Insgesamt werden die Kosten für die Sanierung des gesamten Schienenkranzes rund 700 000 Euro betragen.

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