Gummersbach – Die Stadt Gummersbach investiert in ihre Grundschulen. Wie berichtet, sollen die Standorte Körnerstraße, Windhagen und Hülsenbusch vor dem Hintergrund steigender Schülerzahlen und einem immer mehr nachgefragten OGS-Angebot erweitert werden.

Kinder, Lehrer und Eltern der Gemeinschaftsgrundschule in Hülsenbusch hatten bereits in dieser Woche Grund zur Freude: In Anwesenheit von Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein wurde der neue Aufzug in Betrieb genommen. Damit ist die Schule barrierefrei und „noch offener“, wie der Bürgermeister betonte. Auch Schulleiter Edgar Prinz war froh, dass seine Schule dieses Angebot vorhalten kann. Von den aktuell 145 Kindern in sieben Klassen sind drei inklusiv. Prinz betonte zudem, dass die Schule jedes Kind so nehme wie es sei.

Zusagen auf Förderung durch das Land NRW

Pläne vorgestellt

Gummersbach erweitert drei Grundschulen

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Und da kommt der neue Aufzug gerade recht, um Kinder mit Handicap aus dem gesamten Stadtgebiet aufnehmen zu können. Bürgermeister Helmenstein sagte in einer kleinen Feierstunde, dass die Themen Inklusion und Barrierefreiheit immer wichtiger würden. Aktuell investierte der Schulträger in den Aufzug und einen neuen barrierefreien Sanitärbereich rund 350 000 Euro. Weitere 70 000 Euro flossen laut Helmenstein in die Sanierung einer Außenwand der Turnhalle.

In der Zeit von 2009 bis 2018 waren bereits 80 000 Euro unter anderem für Schulmöbel und den Wlan-Ausbau in der Schule investiert worden. Für die Dachsanierung waren 2016 weitere 150 000 Euro fällig. Für die nun noch ausstehende Erweiterung der Schule um drei Klassenräume mit einer Größe von jeweils 70 Quadratmetern werden weitere Ausgaben in Höhe von 1,2 Millionen Euro fällig, wobei die Stadt hier schon die Zusage für eine Landesförderung hat.

Kinder fahren mit dem Aufzug zum UnterrichtHülsenbuscher Grundschule ist ab sofort barrierefrei