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Nach schwerem Unfall auf A4Polizei nimmt Ermittlungen auf und sucht Zeugen

Lesezeit 2 Minuten
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(Symbolbild).

Gummersbach – Nach dem schweren Unfall auf der A4 in Höhe des Rastplatzes Morkepütz am Freitagabend sucht die Polizei Köln nach Zeugen.

Wie berichtet, war eine Autofahrerin um kurz nach 20 Uhr zwischen den Anschlussstellen Gummersbach und Bergneustadt lebensgefährlich verletzt worden, als ihr Wagen unbeleuchtet auf der Überholspur liegenblieb und ein nachfolgender Pkw mit ihm kollidierte.

Fahrerin verliert Kontrolle über ihren Pkw

Bei der schwerst verletzten Frau handelt es sich um eine 29-Jährige aus Olpe, meldet die Polizei. Sie war mit ihrem Toyota in Richtung Olpe unterwegs, als sie aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihren Wagen verlor.

Er kam von der Fahrbahn ab, geriet ins Schleudern, kollidierte mit der Leitplanke und kam entgegen der Fahrtrichtung auf der Fahrbahn zum Stehen. Ein 46-jähriger Mercedes-Fahrer aus den Niederlanden konnte dem Hindernis nicht mehr ausweichen und fuhr frontal in den Toyota. Der Mann blieb unverletzt, seine beiden Söhne (16 und 18 Jahre alt), die mit ihm im Auto saßen, erlitten leichte Verletzungen.

Olperin lebensgefährlich verletzt

Die Wiehler Feuerwehr eilte mit den Einheiten Bomig, Bielstein und Marienhagen an den Unfallort, berichtet die Kreisleitstelle auf Nachfrage. Die Besatzungen von zwei Rettungswagen und ein Notarzt kümmerten sich um die Verletzten. Die lebensgefährlich verletzte Olperin wurde in eine Klinik nach Köln gebracht, die beiden Jugendlichen ins Krankenhaus Olpe.

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Nachdem die Verletzten gerettet waren, blieb eine Feuerwehreinheit noch bis Mitternacht, um den Ort für die Verkehrsunfall-Ermittler der Kölner Polizei auszuleuchten. Die Fahrbahn Richtung Olpe blieb für knapp vier Stunden gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr über den Rastplatz Morkepütz an der Unfallstelle vorbei.

Die Ermittlungen dauern an. Wer den Unfall beobachtet hat, soll sich bei der Polizei melden, unter (0221) 229-0 oder per E-Mail. (ag)  

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