Sozialstiftung der KSK40.000 Euro fürs Ehrenamt im Oberbergischen Kreis

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Oberberg – 40.000 Euro für Projekte im Oberbergischen Kreis hat die Sozialstiftung der Kreissparkasse Köln (KSK) in diesem Jahr ausgeschüttet. Dabei hatten die Stiftungsmitglieder mit dem Zinstief der vergangenen Jahre zu kämpfen: So waren die Summen, mit denen Vereine und Institutionen in der Vergangenheit bedacht worden waren, oft höher.

„Möglichkeiten für viele Menschen“

Dennoch freute sich der stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende, KSK-Vorstandsmitglied Dr. Klaus Tiedecken, dass insgesamt zwölf Projekte in der Region unterstützt werden konnten. „Wir versuchen auch in Zukunft, die Höhe der Ausschüttung beizubehalten“, sagte Tiedecken bei einer Feierstunde mit Vereinsvertretern im Kreishaus. „Stiftungen schaffen Möglichkeiten für viele Menschen“, sagte dort der Sozialdezernent des Kreises, Ralf Schmallenbach. „Sie denken als Ehrenamtler wie Unternehmer – nur dass der Gewinn der Allgemeinheit zukommt“, lobte der Dezernent sowohl die Stiftung, als auch die Vereinsvertreter.

Zwei der neu gegründeten Vereine stellten ihre Arbeit vor. „Lindlar verbindet“ gründete sich im vergangenen Jahr und hat sich die Förderung der Mobilität von Senioren und behinderten Menschen im Gemeindegebiet auf die Fahnen geschrieben. Hilfe für Kinder und Jugendliche psychisch kranker Eltern bietet der Wiehler Verein „Lebensfarben“, an, der sich jüngst formiert hat.

Das sind alle begünstigten Vereine im Kreis: Noh Bieneen, Johanniter-Unfall-Hilfe, Donum Vitae Oberberg, Stadt Wipperfürth – Jugendamt, Pfadfindergruppe „Die Nebelkrähen“, Christlicher Förderverein Jugendcafé Wildbergerhütte, Awo-Kreisverband Rhein-Oberberg, Lindlar verbindet – Quartiersentwicklung durch Vernetzung, Lebensfarben – Hilfen für Kinder und Jugendliche, Ökumenische Initiative, Deutsches Rotes Kreuz und Rade-integrativ - Wohngemeinschaft Vivo.

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