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Ampel für den OhlerhammerStadt nimmt provisorische Anlage in Betrieb

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An der Einmündung der Oberwiehler Straße ist es immer wieder zu Zusammenstößen gekommen.

An der Einmündung der Oberwiehler Straße ist es immer wieder zu Zusammenstößen gekommen.

Oberwiehl – Die Stadt Wiehl nimmt in dieser Woche an der Einmündung der Oberwiehler Straße/Ohlerhammer wie bereits im März angekündigt eine provisorische Ampel in Betrieb. Dort sei es immer wieder zu teils schweren Unfällen gekommen.

Daran habe auch die Einrichtung einer Stop-Regelung an der Einmündung, die Verbesserung der Sichtverhältnisse und eine bessere Straßenbeleuchtung nichts geändert, bedauert die Stadt. „Zu häufig ignorierten aus Oberwiehl kommende Autofahrerinnen und -fahrer die Stop-Schilder – mit immer wieder bösen Folgen.“ Als schnelle Lösung soll nun für zunächst zwei Jahre eine Ampel in Betrieb gehen. So ist es in der Verkehrsunfallkommission beschlossen worden, in der Vertreter von Straßenverkehrsamt, Polizei und Stadt einen Unfallhäufungspunkt identifiziert haben.

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Ein Kreisverkehr wäre die bessere Lösung, um die Situation zu entschärfen, glaubt die Stadt. „Allerdings bilden die Topographie und der Bahnübergang erschwerte Bedingungen zum Bau eines solchen Platzes, der nach ersten Schätzungen zudem sehr teuer werden würde.“ Die Übergangslösung mit den Ampeln soll genutzt werden, um zu prüfen, ob ein Kreisverkehr nicht doch möglich ist. (tie)

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