BrandserieWipperfürther Feuerwehr löscht drei Brände in einer Nacht

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Auf den Ohler Wiesen brennt ein Transporter.

Wipperfürth – In der Nacht auf Dienstag haben in Wipperfürth mehrere Autos gebrannt. Die Feuerwehr Wipperfürth musste gleich mehrfach ausrücken – die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung.

Der erste Alarm wurde Montag um 22.15 Uhr ausgelöst. Ein Lkw, der an der Wupperstraße, gegenüber der Firma Radium parkte, brannte im Bereich des hinteren Blinkers. Die Feuerwehr konnte diesen Brand schnell löschen. Mit einer Wärmebildkamera wurde das Ergebnis kontrolliert.

Polizei ermittelt wegen möglicher Brandstiftung

Doch wenig später, um 23.50 Uhr, wurden die Einsatzkräfte erneut alarmiert. Es war wieder der gleiche Lkw, dieses Mal stand das Führerhaus des Wagens in Flammen. „Wir haben das Feuer mit einem C-Rohr abgelöscht und die Alarmierungsstufe erhöht, auch wegen der räumlichen Nähe zu Radium“, sagt André Blank, Einsatzleiter und stellvertretender Leiter der Wipperfürther Feuerwehr.

Gegen 1 Uhr nachts wurden Anwohner und Camper auf dem Parkplatz Ohler Wiesen vom lauten Knall eines geplatzten Reifens aus dem Schlaf gerissen. Ein roter Opel Movano-Kleinbus, der zu Transport von Menschen mit Handicap dient, brannte lichterloh. „Ich habe aus dem Fenster geschaut und gesehen, dass ein Wagen brennt, da habe die Feuerwehr angerufen“, berichtet eine Anwohnerin am Dienstagmorgen. Die Löschkräfte hatten gerade den Einsatz an der Wupperstraße beendet, die ersten Feuerwehrautos waren bereits auf der Rückfahrt zur Wache.

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Die Wipperfürther Wehr musste mit Schere und Spreizer den Kleinbus aufschneiden, um die Flammen gezielt bekämpfen zu können. Der Wagen, er gehört einem Bonner Unternehmen, ist ein Totalschaden. 

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