FluthilfeGemeinden Lindlar und Wipperfürth richten Spendenkonten ein

Lesezeit 2 Minuten
Flut-Schoenenborn,_Hildegard

Symbolbild.

Lindlar/Wipperfürth – Zusammen mit dem Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes startet die Gemeinde Lindlar eine Spendenaktion, um vor allem Betroffenen des Unwetters vom 8. Juli zu helfen. Vor allem in und um Altenrath liefen zahlreiche Keller und Wohnungen voll.

Das Land NRW hat zwar ein Soforthilfeprogramm für Hochwassergeschädigte gestartet. Das aber ist nur für Betroffene des schweren Unwetters vom 14. und 15. Juli vorgesehen .

„Die Anträge auf Spendengelder werden von der Gemeindeverwaltung unbürokratisch geprüft und über das Spendenkonto des DRK-Ortsvereins zu hundert Prozent an geschädigte Haushalte innerhalb des Gemeindegebiets weitergeleitet“, teilt die Verwaltung mit. Antragsformulare finden sich auf der Internetseite der Gemeinde Lindlar.

Unter dem Stichwort „Fluthilfe Lindlar“ sind ab sofort Spenden auf die Konten des DRK Ortsvereins Lindlar-Frielingsdorf möglich, und zwar bei der Volksbank Berg, IBAN DE31 3706 9840 0103 4410 21 und bei der Kreissparkasse Köln, IBAN DE64 3705 0299 0323 0023 74. Auch die Wipperfürther Stadtverwaltung hat jetzt Spendenkonten eingerichtet, zugunsten der durch die Flutkatastrophe vom 14./15. Juli betroffenen Menschen in Wipperfürth.

Spenden können ab sofort mit dem Vermerk „Hochwasserhilfe“ überwiesen werden auf die Konten der Hansestadt Wipperfürth bei der Kreissparkasse Köln, IBAN DE36 3705 0299 0321 0000 22 und bei der Volksbank Berg, IBAN DE75 3706 9125 5200 2480 17.

Eine besondere Antragsstellung sei nicht notwendig, so die Stadt; der Verwaltung liegen die notwendigen Angaben aus den Anträgen zur Hochwasserhilfe des Landes vor. (cor)

Rundschau abonnieren