In Angelhaken verfangenWipperfürther Feuerwehrmann rettet Ente in der Wupper

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Die Ente hatte sich mit dem Schnabel in einem Angelhaken verfangen.

Wipperfürth – Einen höchst ungewöhnlichen Einsatz erlebte am Mittwochmittag Feuerwehrmann André Blank. Er rettete eine Ente, die sich mit dem Schnabel in einem Angelhaken verfangen hatte und die hilflos in der Wupper trieb.

„Ein Arbeitskollege von mir kam in seiner Mittagspause am Wupperufer in Höhe des Spielplatzes Ohler Wiesen vorbei. Da sah er das Tier, das in einer ganz merkwürdigen Körperhaltung, mit verdrehtem Hals, im Wasser trieb“, berichtet der Feuerwehrmann. Der Kollege informierte Blank. Mit einer wasserdichten Watthose ausgerüstet, wollte der Leiter des Löschzugs Wipperfürth durch die Wupper waten.

Schwierige Rettung durch hohen Pegel der Wupper

Doch nach den starken Regenfällen der vergangenen Tage war der Pegel stark angestiegen, „beinahe wäre mir das Wasser in die Hose oben reingelaufen“. Zum Glück hing genau an der richtigen Stelle ein dicker Ast über dem Wasser. Blank kletterte vorsichtig hinaus und bekam den Zweig zu fassen, in dem sich Angelhaken und die Ente verfangen hatten. Durch den plötzlichen Ruck konnte sich das Tier befreien.

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„Sie ist noch zweimal untergetaucht und dann weitergeschwommen“, schildert der Feuerwehrmann. „Das war wohl ihre Art, Danke zu sagen.“ Unklar ist, wer dort an der Wupper versucht hat zu Angeln.

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