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LindlarSpurensuche nach tödlichem Unfall – Radfahrer aus Kürten in Lebensfahr

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Der Rennradfahrer ist am Mittwochabend frontal gegen den VW-Bus gefahren, der 59-Jährige starb an der Unfallstelle.

Der Rennradfahrer ist am Mittwochabend frontal gegen den VW-Bus gefahren, der 59-Jährige starb an der Unfallstelle.

Niederhabbach – Am Morgen nach dem tödlichen Verkehrsunfall auf der Landstraße zwischen Wipperfürth und Frielingsdorf sind noch die Markierungen der Polizei auf der Fahrbahn zu sehen. Noch bis 23 Uhr am Abend hatte die Polizei Spuren gesichert und dazu auch einen Sachverständigen eingeschaltet.

Am Mittwochabend war dort ein 59 Jahre alter Radrennfahrer frontal in einen VW-Transporter gefahren und an der Unfallstelle gestorben.

Gutachter soll Unfallursache feststellen

Ein weiterer Radfahrer (64) war schwer verletzt worden und schwebt in Lebensgefahr. Er wird in Köln in einer Spezialklinik behandelt. Am Donnerstagmorgen hat die Polizei nun Details zu dem Unfall veröffentlicht. Die beiden Radfahrer stammen demnach aus Kürten und waren kurz vor 18 Uhr am Abend auf der Landstraße in Fahrtrichtung Frielingsdorf unterwegs gewesen. Zum Unfallzeitpunkt hatten die beiden Sportler keine Papiere bei sich. Die Polizei hatte sich am Abend mit Angaben bewusst zurückgehalten, um erst die Angehörigen von dem Unglück zu informieren. Erst ein Mobiltelefon brachte die Polizei in Kontakt mit den Familien der Radfahrer.

Fest steht zum Unfallhergang bislang, dass den beiden Radfahrern kurz vor einer scharfen Linkskurve ein VW-Bus aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis entgegen gekommen war. Der Fahrer im Alter von 79 Jahren war gemeinsam mit seiner 76-jährigen Beifahrerin in Richtung Wipperfürth unterwegs. Die beiden wohnen in der Stadt Wetter im südlichen Ruhrgebiet. Der Fahrer und seine Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und wurden in einem nahe gelegenen Krankenhaus behandelt und von einem Notfallseelsorger betreut.

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