Programmier-WetttbewerbLindlarer Trio gewinnt Silber bei „Invent a Chip“

Lesezeit 2 Minuten

Lindlar – Toller Erfolg für drei Schüler des GymnasiumsLindlar: Tilmann Bruns (15), Justus Kaufmann und Fabian Eich (beide 16) sind beim bundesweiten Programmierwettbewerb „Invent a Chip“ auf Platz zwei gelandet und haben damit 2000 Euro gewonnen. Beim MikroSystemTechnik-Kongress in München konnte das Trio aus dem Bergischen seine Idee der „intelligenten Rettungsliege“präsentieren und den Preis entgegen nehmen.

Die drei elektronikbegeisterten Schüler aus den Jahrgangsstufen zehn und elf haben unzählige Stunden in ihr Projekt gesteckt. Denn eine Idee zu haben, ist eine Sache. Den Chip, der die Erfindung steuert, aber so zu programmieren, dass alles wie geplant funktioniert – das ist eine harte Nuss. 2150 Schüler der Klassen 8 bis 13, darunter 30 Prozent Mädchen, haben sich dieses Jahr am Wettbewerb beteiligt, der zum 16. Mal vom Bundesbildungsministerium und dem Technologieverband VDE durchgeführt wurde. Der 1. Preis ging an Philipp Grube aus Bad Oeynhausen für die Entwicklung eines WCs der Zukunft. Die Gewinner können sich nicht nur über das Preisgeld und die Anerkennung, sondern auch über Kontakte zu Industrie und Hochschulen freuen. Auch auf Messen können sie ihre Projekte vorstellen und mit Profis weiter diskutieren. Zudem werden sie in das Auswahlverfahren für ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen.

Schule war auch 2016 vorne dabei

Für das Lindlarer Gymnasium ist der Erfolg eine besondere Auszeichnung. Auch im Vorjahr war ein Team der Schule beim „Invent a Chip“-Wettbewerb erfolgreich und gewann einen Sonderpreis. Das spricht für hohe Qualität im naturwissenschaftlichen Unterricht.

Rundschau abonnieren