WipperfürthWeihnachten soll neues Licht kommen

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St. Nikolaus in der Nacht, noch angestrahlt. Das Bild stammt aus dem Jahr 2008.

St. Nikolaus in der Nacht, noch angestrahlt. Das Bild stammt aus dem Jahr 2008.

Wipperfürth – Seit rund zwei Jahren wird die Kirche St. Nikolaus, das Wahrzeichen der Stadt, nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr beleuchtet. Nach einem Hinweis von unserem Leser Martin Wurth sind wir der Ursache dafür nachgegangen.

„Die alten Strahler waren eine Spende der Firma Radium“, sagt Peter Vossbrecher aus dem Kirchenvorstand der Gemeinde St. Nikolaus. Das sei noch zur Zeit von Benno Müller geschehen. Müller war Radium-Geschäftsführer von 1958 bis 1981 und selbst im Kirchenvorstand von St. Nikolaus aktiv.

Alte Beleuchtung oft defekt

Doch in den vergangenen Jahren seien die alten Lampen laufend kaputt gewesen, erinnert sich Vossbrecher. 2019 trafen sich Vertreter des Kirchenvorstands, der Stadtverwaltung und des Energieversorgers BEW zu einem Gespräch. Die Beleuchtung der Kirche sei Sache der Stadt, so Vossbrecher. Und die Stadt komme auch für die Stromrechnung auf. „Wir haben die BEW beauftragt, nach Lieferanten Ausschau zu halten und Angebote einzuholen“, sagt Thomas Bothor von der Stadtverwaltung.

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Das geschah Anfang 2020. Die Suche war nicht ganz einfach. Doch jetzt ist eine Lösung in Sicht: „Wir haben eine Firma für die Umsetzung gefunden. Ich setzte mich derzeit dafür ein und hoffe und wünsche mir, dass die Pfarrkirche bis zur Weihnachtszeit wieder beleuchtet ist. Es werden effiziente und energiesparende LED-Leuchten eingesetzt, als Ersatz für die alten 2000-Watt-Strahler“, so Norbert Dohn, bei der BEW zuständig für Beleuchtungsplanung.

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