BürgerforumZukunft planen in der alten Lagerhalle in Bergisch Gladbach

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In dieser alten Lagerhalle  wird vom 6. bis 8. Oktober über die Zukunft der freiwerdenden Zanders-Flächen gesprochen.  Am Donnerstag nutzten die Planer die Halle für ein Pressegespräch.

  • Die Stadt möchte bei der Planung alle Akteure mitnehmen.
  • Nach aktuellem Corona-Stand dürfen an den Aktionstagen bis zu 300 Personen gleichzeitig zusammenkommen..
  • Geführte Begehungen, vorbei an Fabrikhallen und Laderampen, sollen einen Eindruck des Geländes vermitteln.

Bergisch Gladbach – „Auf Schalke“ ist allen Fußballfans ein Begriff, da geht es um die Fußballarena von Schalke 04. „Auf Zanders“ heißt es vom 6. bis 8. Oktober in Gladbach, drei Tage (Dienstag bis Donnerstag) im Frühherbst. Mit Workshops, Führungen und Aktionen startet an diesen Tagen die Bürgerbeteiligung, die Ideen zur Teil-Umgestaltung des 37 Hektar großen Werksgeländes von Zanders bringen soll. Ab Montag ist dazu die passende Internetseite geschaltet: www.aufzanders.de, für Instagram-Nutzer Instagram #aufzanders. Wer vorher klickt, sieht das Luftbild des Werksgeländes.

„Wir wollen in der Stadt alle Akteure mitnehmen“, sagte am Donnerstag Projektleiter Udo Krause bei einem Termin in der Lagerhalle H1, einer typischen Backsteinkulisse, wo früher geschuftet wurde. Am Donnerstag war Zanders mit Werksleiter Markus Kaptain und Sprecher Tobias Müller vertreten, beide lobten das Miteinander mit den Planern. Nach aktuellem Corona-Stand dürfen an den Aktionstagen bis zu 300 Personen gleichzeitig aufs Gelände.

Mit Flaggen wird auf die Aktion hingewiesen

Was passiert genau? An allen Tagen wird es einen Extra-Eingang für Besucher geben, und zwar am Tor gegenüber der Rhein-Berg-Galerie. Mit Flaggen wird auf die Aktion hingewiesen, spontanes Vorbeischauen ist möglich (sofern die Zahl 300 nicht überschritten wird). Der Bereich, in dem Zanders weiter produziert, wird farbig markiert und mit einem Zaun abgetrennt sein.

Geführte Begehungen, vorbei an Fabrikhallen und Laderampen, sollen einen Eindruck des Geländes vermitteln. Vier Workshops zu je 15 Personen wird es geben, mit offenen Themen. An allen drei Tagen sind Abendveranstaltungen geplant (bis zu 90 Besucher), die erste mit einer Vorstellung der Projektgruppe, die dritte mit einer Ergebnispräsentation.

Mit der Schaltung der Internetseite startet auch die virtuelle Ideenwand

„Ideenstammtische“ flankieren. Sie gibt es am 22. und 29. September, sprechen werden Zukunftsforscher Max Thinius und Mobilitätsexperte Arnold Voss. Und: Ab dem 21. September werden überall in der Stadt Boxen zum Einwerfen von Zukunfts-Ideen aufgestellt.

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Mit der Schaltung der Internetseite startet auch die virtuelle Ideenwand, die dritte Form der Beteiligung. Wie an einer Pinwand sollen Bürger Anregungen machen, Vorschläge einbringen. Und: Ab Montag können sich Interessierte zur Teilnahme an Workshops und Veranstaltungen anmelden. www.aufzanders.de

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