Bündnis für BurscheidErhöhung der Kreisumlage kritisiert

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Fraktionsvorsitzender Michael Baggeler und Ulrike Hanke, die für das Amt als Bürgermeisterin kandidierte.

Fraktionsvorsitzender Michael Baggeler und Ulrike Hanke, die für das Amt als Bürgermeisterin kandidierte.

Burscheid – Um 2,5 Prozent soll die Kreisumlage erhöht werden und das sorgt in Burscheid für massive Kritik.

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Das Bündnis für Burscheid (BfB) macht sich in einem Brief an Bürgermeister Stefan Caplan dafür stark, dass in der Ratssitzung am Donnerstag, 18. Februar, die Burscheider Kreistagsmitglieder Erika Gewehr (CDU), Bernhard Hausberg (CDU), Heike Engels (SPD) und Sabine Wurmbach (Grüne) zu Wort kommen.

Konsequenzen für Stadtetat

Caplan hatte in seiner Haushaltsrede im Hauptausschuss im Januar die Erhöhung scharf kritisiert. Das Bündnis für Burscheid, so Fraktionsvorsitzender Michael Baggeler, schließe sich dieser Kritik an die im von Landrat Stephan Santelmann eingebrachten Kreishaushaltsentwurf angekündigte Erhöhung der Kreisumlage an. „Die Entscheidung über die Erhöhung der Kreisumlage mit den Konsequenzen für unseren Stadthaushalt und damit für die Stadt insgesamt, obliegt auch den vier Burscheiderinnen und Burscheidern, die unsere Stadt im Kreistag vertreten“, so Baggeler.

Farbe bekennen

Gewehr, Hausberg, Engels und Wurmbach sollten die Gelegenheit erhalten, „in diesem für unsere Stadt so entscheidenden Punkt Farbe zu bekennen – nicht zuletzt im Sinne der Transparenz. Wir gehen davon aus, dass sich die vier Kreistagsmitglieder ihrer Verantwortung bewusst sind und gewillt sind, Ihre Abstimmungsabsichten mitzuteilen und zu begründen“, erklärt Michael Baggeler in dem Brief an den Bürgermeister. (JAN)

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