BurscheidPippi Langstrumpf und Rocky Horror

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In der Turnhalle waren die Montanusschüler ein dankbares Publikum.

In der Turnhalle waren die Montanusschüler ein dankbares Publikum.

Burscheid –  Die Monti-Sitzung der Montanus-Grundschüler in der Hans-Hoersch-Halle hat Tradition. Und an Weiberfastnacht brachten Schüler und Lehrer die Halle wieder zum Beben. Das Thema Tanz stand diesmal im Mittelpunkt und Schulleiterin Claudia Zimmermann mit spitzem Zauberhut konnte ein farbenfrohes Bühnenprogramm moderieren.

Erdbeeren, Elfen, Piraten, Matrosen, Graf Dracula und ein paar Engelchen – ausgefallene, neue und traditionelle Kostüme waren da auf der Bühne zu sehen. Und beim Tanz legten die Kinder ihr ganzes Temperament an den Tag. Da wurden Räder geschlagen, das gepunktete Kostüm tanzte mit dem gestreiften und angefeuert wurden die Artisten auf der Bühne durch Klassenkameraden, die auf dem Boden oder in den Stuhlreihen saßen. Das Eis brachen Cheerleader und dann kam das Fliegerlied von Tim Toupet mit „So ein schöner Tag“ aus unzähligen Kehlen. Auch Pippi Langstrumpfs Lieder lebten auf und bei „Time Warp“ aus der Rocky Horror Show wurde es richtig turbulent.

Zu Brings „Polka, Polka“ ging es quer durch die Turnhalle und auch die Lehrer hatten ihren Auftritt: In Michael Jacksons „Smooth Criminal“.

Die Tanznummern wurden natürlich angekündigt.

Die Tanznummern wurden natürlich angekündigt.

Vom Wilden Westen in die Disco

Im Lied „Old Town Road“ des amerikanischen Country-Sängers und Rappers Lil Nas X kam Wild-West-Stimmung auf, die zumal den Cowboys gut gefallen haben dürfte. Zum Abschluss sangen dann alle aus vollen Kehlen: „Ein Hoch auf uns“, und danach gab es Disco.

Ein bisschen fehlten in diesem Jahr allerdings die Wortbeiträge. Vor einigen Jahren noch gab es lustige Sketche oder verrückte Matheaufgaben bei der Monti-Sitzung, in denen sich so manches große Talent der Bütt auszeichnete. Vielleicht wäre das wieder ein Projekt für die Zukunft, denn in der Vergangenheit hatten die Montanus-Grundschüler mehrfach bewiesen, dass sie nicht auf den Mund gefallen sind.

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