Großbrand am SilvesterabendZwei Kürtener wurden obdachlos

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Die Jacke einer Feuerwehrkraft von hinten. (Symbolbild)

Die Jacke einer Feuerwehrkraft von hinten. (Symbolbild)

Kürten – Nach einem Großbrand am Silvesterabend sind zwei Kürtener obdachlos geworden. Ihr Haus in der  Dürscheider Siedlung am Steintor  ist nicht bewohnbar.

Als die Kürtener Feuerwehr gegen 22.20 Uhr am Silvesterabend am Brandort eintraf, stand der Dachstuhl des Wohnhauses bereits in Flammen. „Wir haben  Gemeindealarm ausgelöst“, berichtet Einsatzleiter Georg Dörpinghaus.

Aus allen fünf Standorten rückten die Wehrleute aus, rund 60 Einsatzkräfte waren im Einsatz. Den brennenden Dachstuhl zu retten, sei nicht mehr möglich gewesen, sagt der Einsatzleiter.

Die beiden Bewohner des Hauses hätten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Haus retten können. Mit mehrere Löschrohren gingen die Einsatztrupps vor.

Nur noch durch die Wohnungstür sei es möglich gewesen, an die lodernden Flammen heranzukommen. Kurz nach Mitternacht sei das Feuer unter Kontrolle gewesen, die Restlöscharbeiten hätten bis gegen 3 Uhr morgens angedauert.

Wie der Einsatzleiter berichtet, seien die beiden Bewohner zunächst bei Nachbarn untergekommen,

Zur Brandursache gibt es bislang keine Informationen. Die Polizei versiegelte noch in der Nacht das Wohnhaus. Brandermittler werden in den nächsten Tagen in Dürscheid  im Einsatz sein.

Dass es für die Kürtener Wehrleute  die Silvesterfeier frühzeitig beendet waren, nimmt der Einsatzleiter mit Gelassenheit. „Wir haben halt etwas später mit unseren Familien auf 2018 anstoßen können.“

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