Regionale 2025Neues Stadtviertel in Bergisch Gladbach rückt einen Schritt näher
Das Zanders-Gelände soll in einen neuen Stadtteil umgewandelt werden.
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Rhein-Berg – Mitten in der Kreisstadt Bergisch Gladbach soll ein neues Stadtviertel entstehen. Die Konversion des bisherigen Zanders-Geländes ist das bedeutendste Umwandlungsprojekt im Portfolio des Strukturförderprogramms Regionale 2025 im Bergischen Rheinland von Rhein-Berg, Oberberg und bergischem Rhein-Sieg-Kreis – und jetzt eine Stufe weiter.
Vom Lenkungsausschuss der Regionale 2025 erhielt das Projekt, bei dem auf 37 Hektar in den kommenden Jahren ein neues, urbanes Stadtquartier entstehen soll, den vorletzten Stempel: Mit dem B-Status gilt es nun als realisierungsreif. „Die Nachnutzung des Zanders-Areals ist eine komplexe Aufgabe, die wichtige Impulse für die Innenstadtentwicklung setzt, aber auch über die Grenzen der Stadt hinauswirkt“, freute sich Rhein-Bergs Landrat Stephan Santelmann über die Weiterstufung des Projekts.
Zwei neue Schnellbuslinien im Bergischen Rheinland erhalten A-Stempel
Das letzte grüne Licht mit dem A-Stempel gab’s für zwei neue Schnellbuslinien im Bergischen Rheinland. Wie berichtet soll der SB 53 bereits am dem Dezember-Fahrplanwechsel zwischen Overath und Much verkehren. Ebenfalls noch in diesem Jahr starten soll der SB 54 auf der Strecke Hennef – Ruppichteroth – Waldbröl.
ein Schnellbus nach Much geht noch dieses Jahr in die Realisierung.
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„Die Schnellbusse im Bergischen Rheinland sind ein wichtiges Mobilitätsprojekt, das die drei Kreise gemeinschaftlich im Rahmen der Regionale 2025 entwickeln“, so Rhein-Siegs Landrat Sebastian Schuster.
Die mit WLAN und USB-Ladebuchsen ausgestatteten Schnellbuslinien, die sukzessive an den Start gehen, sollen die bisher weniger gut angebundenen Kommunen und Räume im Bergischen mit dem Schienennetz und den Großstädten am Rhein verbinden. Die erste Linie zwischen Siegburg und Much fährt seit dem Sommer 2021.
Das Projekt eines „Hauses für alle“ in der RBN-Zentrale im Sülztal soll konkretisiert werden.
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Den wichtigen Start-Stempel C für die Konkretisierung von Regionale-Projekten erhielt ein weiteres Projekt in Rhein-Berg. „Haus für alle im Sülztal“ lautet der Titel des Vorhabens, in dessen Rahmen das bisherige Domizil des Bergischen Naturschutzvereins (RBN) als Treffpunkt und Veranstaltungsort für Vereine aus den Bereichen Naturschutz, Umweltbildung und Heimatgeschichte sowie als Selbstversorgerhaus ausgebaut und damit zukunftsfähig aufgestellt werden soll. Für die multifunktionale Nutzung soll eine gemeinsame Trägerschaft für den Unterhalt des Gebäudes entwickelt werden.
Aktuelle „Beförderungen“ der Regionale 2025
A-Status (Umsetzung): Schnellbusse SB 53 (Overath – Much) und SB 54 (Hennef – Ruppichteroth – Waldbröl).
B-Status (Realisierungsreife): Konversion des Zanders-Geländes in Bergisch Gladbach; Dorf mit Zukunft – Ortsentwicklung Lindlar-Linde; Denkschmiede Hennef, in der Start-Ups und Einzelpersonen ihre digitalen und innovativen Ideen gemeinsam mit regionalen Unternehmen weiterentwickeln und realisieren können.
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C-Status (Konkretisierung): Haus für alle im Sülztal (bisher RBN-Zentrale) – Heimat, Naturschätze und Historie sichern und nachhaltig erfassen; Gewerbeflächen neu denken (alle drei bergischen Kreise); Intakter Wasserschutzwald – Quelle für sauberes Wasser und ruhige Erholung, Einzugsgebiete um die Talsperren aller drei Kreise ; Digitale Zeitreise – Bergische Landschaften neu entdecken (Oberbergischer Kreis); Wissens- und Innovationsdrehscheibe Oberberg auf dem Steinmüller-Gelände Gummersbach; Feuerwehrhäuser als Multifunktionshäuser der Dorfgemeinschaften in Waldbröl; Zukunftswerkstatt für nachhaltiges Handwerk im Rhein-Sieg-Kreis.