WermelskirchenFahranfänger rammt Baum und überschlägt sich – 30.000 Euro Schaden

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In Wermelskirchen hat sich ein 18-Jähriger mit dem Auto überschlagen.

Wermelskirchen – Am Montagmorgen hat sich kurz vor 9 Uhr ein Verkehrsunfall auf der L 157 in Höhe der Ortslage Hoffnung ereignet. Darüber informiert die Polizei am Mittwoch.

Unfall in Wermelskirchen: Fahrer gibt an, Reh ausgewichen zu sein

Ein 18-jähriger Remscheider war demnach mit seinem Mini Cooper aus Richtung Dabringhausen kommend in Richtung Stadtmitte unterwegs. Nach Angaben des Fahrers sei ein Reh aus der Einmündung An der Hoffnung gekommen, welches über die Fahrbahn gelaufen sei. Daraufhin habe er sein Lenkrad stark nach rechts gelenkt, um eine Kollision zu verhindern und sei dann nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.

Mit dem rechten Außenspiegel touchierte er eine Straßenlaterne und mit dem rechten Vorderreifen und der Fahrzeugfront prallte er an einen dahinter befindlichen Baum. Dadurch verlor er die Kontrolle über den Wagen, der sich überschlug und mehrere Meter auf dem Dach rutschte, bis er an einer Bushaltebucht zum Stillstand kam.

Glücklicherweise wurde der Fahrer nur leicht verletzt. Er kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus.

Mini Cooper prallt in Wermelskirchen gegen Baum: Fahrer leicht verletzt

Der Sachschaden an dem Baum und an der Straßenlaterne dürfte mehrere hundert Euro betragen. Der Schaden am Mini wird auf circa 30.000 Euro geschätzt. Der Mini wurde anschließend abgeschleppt.

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Die Polizei wird nun prüfen, ob möglicherweise unangepasste Geschwindigkeit ursächlich gewesen sein könnte. In dem Fall wäre ein Bußgeld vorgesehen, das für einen Fahranfänger in der Probezeit erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und die anschließende Bergung des Pkw blieb die Straße gesperrt. (lsc/ots)

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