Nach Festnahme in BedburgPolizei warnt vor dubiosen Haustürgeschäften

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Symbolbild.

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Bedburg – Eine Anwohnerin der Erkelenzer Straße in Bedburg hat am Donnerstag um 14 Uhr an der Haustür das Angebot erhalten, für eine vierstellige Summe von vermeintlichen Fachleuten ihre Einfahrt ausgebessert zu bekommen. Der Polizei zufolge sollte dazu die 28x5,5 Meter große Fläche mit Fließasphalt bearbeitet werden. 

Kurze Arbeitszeit machte Bewohnerin skeptisch

Die Bewohnerin verhandelte einen günstigeren Preis aus und schon 60 Minuten später waren die "Arbeiten" erledigt. Mit dem Vorhalt einer falschen Rechnung wollte man das vereinbarte Geld gegen 17 Uhr kassieren. Die Anwohnerin blieb skeptisch und informierte die Polizei. Die Beamten nahmen einen 24-jährigen Mann fest. Er wollte zunächst weglaufen, was die Beamten verhinderten. Die Staatsanwaltschaft Köln ordnete nach der Vernehmung seine Freilassung an.

Die Polizei warnt vor Haustürgeschäften dieser Art. Im geschilderten Fall kam es zu keinen Geldübergaben. Doch das vermeintlich lukrative Angebot hat Folgen, denn die mangelhaft ausgeführten Arbeiten werden kostspielig entfernt werden müssen. (mcl) 

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