29 Tote bei BusunglückMindestens ein Elsdorfer auf Madeira verunglückt

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Neu Bus gepixelt

Der Bus war in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen.

Madeira/Elsdorf – Mindestens einer der beim Busunglück auf Madeira Verstorbenen kommt aus Elsdorf, vermutlich aus Niederembt. „Ich empfinde tiefe Trauer über den plötzlichen und tragischen Tod von mindestens einem Menschen aus unserer Stadt, der sich unter den Opfern des furchtbaren Busunglücks befindet“, heißt es von Bürgermeister Andreas Heller. „In diesen schweren Stunden gelten unsere Gedanken und unsere Kraft den Familien und Freunden der in Madeira Verstorbenen.“

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Nach offiziell unbestätigten Informationen soll es sich bei der Toten um die ehemalige Inhaberin eines Copyshops in Bedburg handeln. Sie gehörte zu den zehn Mitgliedern eines Bedburger Kegelclubs, die im Bus gesessen haben sollen. Es heißt, dass es noch einen weiteren Toten geben soll, die übrigen acht sollen verletzt überlebt haben.

29 Tote und 27 Verletzte bei Unfall auf Madeira

Der Verwaltung sei zugetragen worden, dass wohl zwei der Betroffenen aus Pulheim stammten, sagt Dirk Springob, Sprecher der Stadt Pulheim, auf Nachfrage. Nähere Informationen seien allerdings nicht bekannt.

Bei dem Busunglück am vergangenen Mittwoch auf dem Weg nach Funchal, der Hauptstadt Madeiras, starben 29 der 60 Businsassen, 27 wurden verletzt. Der Bus war wenige Hundert Meter entfernt vom Hotel einen Abhang hinunter auf ein Haus gestürzt.

Laut der Deutschen Presse-Agentur, die sich auf Polizeikreise beruft, stammt die größte Gruppe – rund ein Dutzend – der Todesopfer aus Nordrhein-Westfalen. Aus Köln sind zwei Mitarbeiterinnen aus Kindertageseinrichtungen unter den Opfern, wie die Stadt am Nachmittag bestätigt.  

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