Mehr als 6000 EinsätzeBrühler Feuerwehr zieht positive Bilanz aus vergangenem Jahr

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In der Fahrzeughalle der Brühler Feuerwehr fand die Jahreshauptversammlung mit den Ehrungen statt.

In der Fahrzeughalle der Brühler Feuerwehr fand die Jahreshauptversammlung mit den Ehrungen statt.

Brühl – Das Jahr 2020 stand auch bei der Feuerwehr Brühl ganz unter den Einflüssen der Pandemie. Erstmals gab es sogar einen Rückgang von rund 3000 Einsätzen gegenüber 2019. Auf der Jahreshauptversammlung sprach Feuerwehrchef Peter Berg von 6365 Einsätzen in 2020. 344-mal wurde technische Hilfe geleistet, 74 Brände galt es zu löschen, und der Rettungsdienst wurde von 6365 Anrufern verlangt. Zudem gab es 100 Fehleinsätze. Aus- und Fortbildungen mussten in der Pandemie zunächst ganz eingestellt werden, konnten später aber online angeboten werden. „Aber insgesamt sind wir bisher gut durch die Pandemie gekommen“, sagte Berg.

Auch einen ersten Blick auf die Bilanz des aktuellen Jahres gab es schon. Die Flutkatastrophe richtete in Brühl Schäden in Höhe von 3,6 Millionen Euro an. Die Wehren rückten zu 280 Hochwassereinsätzen und drei Bränden in Brühl aus. Alle Personen wurden gerettet.

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Im Nachhinein hat die freiwillige Wehr noch zehn neue Mitglieder aufnehmen können. Bürgermeister Dieter Freytag berichtete, die Architekten für die neuen Wache seien ausgesucht, Entwürfe lägen vor. Im November tage der Vergabeausschuss. Die Kosten für den Neubau seien auf 40 Millionen Euro veranschlagt.

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